Frau Dr. Pötter begründet für die antragsstellende Fraktion die Vorlage. An der Diskussion beteiligen sich die Damen und Herren Dr. Weinbach, Dinnebier, Dr. Pötter und Herr Schäfer.

 

Entsprechend der Beschlussfassung im Sozialausschuss wird der Antrag wie folgt abgeändert:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird gebeten zu berichten, welche Maßnahmen zur Sensibilisierung und Qualifizierung von Fachkräften in der Kinderbetreuung und der Jugendhilfe erfolgt sind, um Vernachlässigung oder Misshandlung von Kindern frühzeitig zu erkennen und um tätig werden zu können.

 

Darüber hinaus möge der Magistrat berichten, welche Gespräche mit den Krankenhausbetreibern und den niedergelassenen Kinderärztinnen und -ärzten stattgefunden haben, um die Erkennung und Verhinderung von Vernachlässigung bzw. Misshandlung von Neugeborenen und Kleinkindern frühzeitig wahrzunehmen.

 

Des Weiteren wird der Magistrat beauftragt, die von der Bundesregierung für solche Projekte bereit gestellten Bundesmittel für lokale Projekte zu beantragen.

 

 

Dem so abgeänderten Antrag wird einstimmig zugestimmt.