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Ratsinformation
23.02.2007 - 4.29 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Dr. Hermann...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.29
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 23.02.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Auszug aus dem Internet:
„Die Stadt Marburg versucht seit einigen Jahren, das große
Potential an Wissen in der Universitätsstadt Marburg als Quelle für
schöpferische Inventionen und Innovationen zu nutzen, um so die Grundlagen für
eine eigenständige und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung der Stadt zu
verbreitern und Impulsgeber für die gesamte Region zu sein."
Welche Aktivitäten werden aktuell unternommen, um die Kooperation
Stadt-Universität- Wirtschaft zu fördern? Was ist noch geplant?
Es
antwortet der Oberbürgermeister:
Die
Stärkung und Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft,
Wissenschaft und Stadt ist ein zentrales Handlungsfeld Marburger Stadtpolitik.
Gerade in den letzten Monaten sind wir auf diesem Gebiet gut vorangekommen und
es konnten eine Reihe vorzeigbarer Erfolge erzielt werden.
§ Überführung der Bio-/Nanotechnologie-Initiative in eine
Vereinsform, um künftig auch Fördermittel für dieses Feld einwerben zu können.
Sowohl für Vorstandspositionen als auch als Mitglieder konnten namhafte
Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft gewonnen werden, die eine
Kooperation auf höchstem Niveau erwarten lassen.
§ Erfolgreiche Zusammenführung von Wissenschaftlern der
Philipps-Universität mit regionalen Unternehmen mit dem Ziel der Erstellung
umsetzungsreifer Forschungsprojekte mit produktionsnahen Ergebnissen im Bereich
der Medizin- und Pharmatechnik im Rahmen einer mittelhessischen Studie. Ziel
ist die Erlangung von Fördermitteln des Landes Hessen.
§ Restruktierung der Mafex als wissenschaftlich fundiertes
Beratungs- und Unterstützungsinstrument für junge oder in Gründung befindliche
Unternehmen insbesondere Ausgründungen aus der Philipps-Universität.
§ Unterstützung des Chemikums durch die Stadt und namhafte
Wirtschaftsunternehmen zur Imageförderung der Chemie, Nachwuchswerbung und
Heranbildung interessierter junger Menschen zur Vermeidung von Mangel an
qualifizierten Nachwuchskräften.
§ Mitarbeit des Oberbürgermeisters in Gremien des
Max-Planck-Institutes und Austausch mit den dort vertretenen Wissenschaftlern
und Wirtschaftsvertretern.
§ Erörterung von Themen im Spannungsfeld Wirtschaft,
Wissenschaft, Stadt in der Wirtschaftsförderungskommission sowie der Kommission
für Universitäts- und Regionalentwicklung mit namhaften Vertretern aus
Wirtschaft und Wissenschaft.
§ Einbindung der Region zu dieser Thematik durch
kontinuierlichen Austausch mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Region
Mittelhessen (MitteHessen e. V.).
Die
Förderung einer nachhaltigen Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und
Stadt ist eine Kern- und eine Daueraufgabe der Stadt- und
Wirtschaftsentwicklung. Deshalb werden die geschaffenen Instrumente ständig
weiter ausgebaut und ergänzt. Ziel ist die Schaffung eines belastbaren regionalen
Netzwerkes. Dabei setzen wir auch weiterhin auf eine intensive und kreative
Mitarbeit der Philipps-Universität, anderer ansässiger wissenschaftlicher
Einrichtungen und der Marburger Wirtschaftsunternehmen.
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- Keine Zusammenstellung
- Keine Zusammenstellung
- Dokument erstellen
- Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen