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Ratsinformation
30.03.2007 - 8.6 Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Leich...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.6
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 30.03.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag der Fraktion Marburger Linke
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Für den
Sozialausschuss berichtet die Vorsitzende Stadtverordneten Dr. Perabo (Bündnis
90/Die Grünen).
Auf
Vorschlag ändert die antragstellende Fraktion den ersten Absatz des
Ausgangsantrags nach den Worten "Die Stadtverordnetenversammlung möge
beschließen" wie folgt:
Die
Stadt Marburg soll mehr Informationen und Formulare für Anträge in
"Leichter Sprache" machen. Das ist wichtig, damit Menschen mit
Lernschwierigkeiten weniger Probleme haben. Möglichst alle Menschen sollen
verstehen, welche Angebote und Rechte es in der Stadt gibt. Sie sollen auch
verstehen, was sie tun müssen. Der Behindertenbeirat soll gefragt werden, was
zuerst gemacht wird.
Als
weiterer Änderungsvorschlag wird eingebracht, den zweiten Absatz wie folgt zu
formulieren:
Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sollen leichte Sprache
lernen.
Die
Formulierung des dritten, letzten Absatzes des Ausgangsantrags bleibt
unverändert.
Die
Abstimmung im Sozialausschuss über den geänderten Antragstext hat folgendes
ergeben:
Zum Absatz
1 empfiehlt der Sozialausschuss die Zustimmung, zum geänderten Absatz 2
empfiehlt der Sozialausschuss ebenfalls die Zustimmung. Der Absatz 3 der
Beschlussformulierung wurde vom Sozialausschuss abgelehnt.
Die
Vorlage ist auch im Schul- und Kulturausschuss beraten worden. Es berichtet die
Vorsitzende Stadtverordneten Dinnebier (SPD).
Auch der
Schul- und Kulturausschuss hat die Änderungen aus dem Sozialausschuss zur
Kenntnis genommen und empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung die Zustimmung
zu den Absätzen 1 und 2 der Vorlage. Auch im Schul- und Kulturausschuss wurde
der Absatz 3 zur Ablehnung empfohlen.
Der
Stadtverordnetenvorsteher lässt somit ebenfalls über die drei Absätze der
Vorlage getrennt abstimmen.
Zu
Absatz 1:
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst einstimmig folgenden Beschluss:
Die
Stadt Marburg soll mehr Informationen und Formulare für Anträge in
"Leichter Sprache" machen. Das ist wichtig, damit Menschen mit
Lernschwierigkeiten weniger Probleme haben. Möglichst alle Menschen sollen verstehen,
welche Angebote und Rechte es in der Stadt gibt. Sie sollen auch verstehen, was
sie tun müssen. Der Behindertenbeirat soll gefragt werden, was zuerst gemacht
wird.
Zu
Absatz 2:
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst mit Ja-Stimmen der SPD, Bündnis 90/Die
Grünen, Marburger Linken und MBL-Fraktionen gegen einzelne Stimmen aus der
CDU-Fraktion folgenden Beschluss:
Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sollen leichte Sprache
lernen.
Zu 3.:
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst bei Ja-Stimmen der Fraktion Marburger Linke
und bei Nein-Stimmen der übrigen Stadtverordnetenverordneten folgenden
Beschluss:
Die
Ziffer 3 des Antrages wird abgelehnt.
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- Keine Zusammenstellung
- Keine Zusammenstellung
- Dokument erstellen
- Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen