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Ratsinformation
22.03.2007 - 3 Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Leich...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Do., 22.03.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag der Fraktion Marburger Linke
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Der
Antrag wurde während der Sitzung mehrfach zeitlich zurückgestellt und sodann
wie folgt behandelt:
Frau
Schäfer erläutert für die antragsstellende Fraktion Hintergründe und
Zielsetzung des Antrages. An der Diskussion beteiligen sich Frau Dinnebier,
Frau Dr. Pötter, Frau Dr. Weinbach, Frau Schäfer, Herr Schäfer, Herr Sawalies,
Frau Röhrkohl, Herr Hussein, Frau Daser und Herr Weidemann.
Frau
Dr. Weinbach verweist auf die im Sozialausschuss zu diesem Antrag vorgenommenen
Änderungen und verliest den neuen Textteil:
Abs.
1
„Die
Stadt Marburg soll mehr Informationen und Formulare für Anträge in leichterer
Sprache machen. Das ist wichtig, damit Menschen mit Lernschwierigkeiten weniger
Probleme haben. Möglichst alle Menschen sollen verstehen, welche Angebote und
Rechte es in der Stadt gibt. Sie sollen auch verstehen, was sie tun müssen. Der
Behindertenbeirat soll gefragt werden, was zuerst gemacht wird.“
Abs.
2
„Die
Mitarbeiter sollen die leichte Sprache lernen.“
Abs.
3
„Bis
diese Einarbeitung erfolgt ist, werden die Übersetzungsaufträge über die
Lebenshilfe e. V. an Büros für Leichte Sprache vergeben, von denen es im
Bundesgebiet einige gibt. Vor der Veröffentlichung werden die Texte zum
Probelesen an behinderte Menschen gegeben.“
Diese
Fassung wird als Änderungsantrag wie folgt abgestimmt:
Zu
Abs. 1: Zustimmung
der Fraktionen Marburg Linke, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ( 8) bei 2
Enthaltungen der CDU-Fraktion.
Zu
Abs. 2: Zustimmung
der Fraktionen Marburger Linke, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP (8) bei 2
Enthaltungen der CDU-Fraktion.
Zu
Abs. 3: Zustimmung
der Fraktionen Marburger Linke (1) und Ablehnung der Fraktionen SPD, Bündnis
90/Die Grünen, FDP und CDU (9).