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Ratsinformation
01.06.2007 - 13.19 Antrag der Fraktionen B90/Die Grünen und SPD be...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 13.19
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 01.06.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Für
den Haupt- und Finanzausschuss
berichtet der Vorsitzende Stadtverordneter Pfalz (CDU). In der Sitzung des
Haupt- und Finanzausschuss hat die CDU-Fraktion Nichtbefassung mit diesem
Antrag beantragt. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt. Ansonsten empfiehlt der
Haupt- und Finanzausschuss mehrheitlich die Zustimmung zu dieser Vorlage.
Aussprache wurde angemeldet.
Der
Stadtverordnete Dr. Wulff (CDU) meldet sich zur Geschäftsordnung und beantragt,
die Stadtverordnetenversammlung möge Nichtbefassung zu dieser Vorlage
beschließen und begründet dies. Gegen diesen Geschäftsordnungs-antrag spricht
der Stadtverordneten Göttling (Bündnis 90/Die Grünen).
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst mit den Stimmen von CDU, FDP und MBL gegen
die Stimmen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Marburger Linken folgenden
Beschluss:
Der
Antrag auf Nichtbefassung wird abgelehnt.
Im Rahmen
der Debatte sprechen die Stadtverordneten Göttling (Bündnis 90/Die Grünen),
Sawalies (FDP), Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Wulff (CDU). Die
Stadtverordnete Dorn hat im Rahmen ihres Wortbeitrages aus dem ersten Satz des
Antragstenors das Wort "willkürlichen" gestrichen.
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst bei Nichtbeteiligung der CDU-Fraktion an
dieser Abstimmung mit den übrigen Stimmen des Hauses folgenden Beschluss:
1.
Die
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Marburg verurteilt die
unverhältnismäßigen Polizeirazzien gegen G-8 Gegner.
2.
Die
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Marburg fordert, dass friedliche
G8-Gegner ihren demokratisch-legitimen Protest weiter organisieren und
durchführen können, ohne dass sie kriminalisiert oder gezielt eingeschüchtert
werden.
3.
Die
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Marburg begrüßt hierzu die breite soziale
Bewegung von Marburger Bürgerinnen und Bürgern, die sich für eine gerechte
Globalisierung und für eine demokratische Weltordnung einsetzen.
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- eigenes Amt zuständig
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