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Ratsinformation
29.06.2007 - 3 Ergänzungen der Tagesordnung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 29.06.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:07
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
Wie der
Stadtverordnetenvorsteher mitteilt, liegen für die heutige Tagesordnung 7
dringliche Anträge vor. Alle Anträge liegen dieser Niederschrift als Anlage
bei.
1. Dringlichkeitsantrag
der CDU betr. Burgwaldbahn
Die
Dringlichkeit wird zusätzlich begründet durch den Stadtverordneten Stompfe
(CDU). Da hinsichtlich der Stilllegung der Burgwaldbahn in den zuständigen
Gremien des NVV und des RMV noch keine abschließende Entscheidung getroffen
wurde, soll die Vorlage zurückgestellt werden bis zur August-Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung.
Die
Stadtverordnetenversammlung stellt die Vorlage zurück.
2. Dringlicher
Antrag der CDU-Fraktion betr. Oberstadtaufzug
Die
Vorlage wird zusätzlich mündlich begründet durch die Stadtverordnete Röhrkohl
(CDU). Zur Sache spricht der Oberbürgermeister. Der Stadtverordnete Göttling
(Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) spricht gegen die Dringlichkeit dieser
Vorlage. In der anschließenden Abstimmung unterstützen die Stadtverordneten der
CDU, FDP und der Fraktion Marburger Linke die Dringlichkeit. Damit ist die 2/3
Mehrheit des Hauses jedoch nicht erreicht. Die Vorlage kann nicht in die
Tagesordnung aufgenommen werden.
3. Dringlicher
Antrag der CDU-Fraktion betr. Sonnenschutz im AquaMar
Die
Vorlage wird zusätzlich mündlich begründet durch den Stadtverordneten Vaupel
(CDU). Der Stadtverordneten Vaupel ergänzt den Beschlusstenor weiterhin auf
folgende Fassung:
"Der
Magistrat wird aufgefordert, auf der Liegefläche des AquaMars - und speziell um
und über das Babybecken - Sonnensegel o. ä. aufzustellen."
Gegen die
Dringlichkeit wird aus dem Hause nicht gesprochen. Die Vorlage wird einstimmig
als Tagesordnungspunkt 13.1 in die Tagesordnung aufgenommen.
4. Dringlicher
Antrag der CDU-Fraktion betr. Äußerungen des DGB gegen
den Marktfrühschoppen
Die
Vorlage wird zusätzlich mündlich begründet durch den Stadtverordneten Lohse
(CDU). Gegen die Dringlichkeit wird formal aus der SPD gesprochen. In der
anschließenden Abstimmung unterstützen die Stadtverordneten der CDU, FDP und
MBL die Dringlichkeit. Gegen die Dringlichkeit sprechen sich die
Stadtverordneten der Marburger Linken und ein Stadtverordneter der Grünen aus.
Enthalten haben sich die Stadtverordneten der SPD und die Fraktion Bündnis
90/Die Grünen. Damit ist die erforderliche Mehrheit für die Aufnahme in die
Tagesordnung nicht erreicht.
Die
antragstellende Fraktion wünscht die Aufnahme dieses Antrages in die
Tagesordnung der August-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung.
5. Dringlicher
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Solidarität mit DGB-Sekretär Dr.
Immelt
Die
Vorlage wird zusätzlich mündlich begründet durch die Stadtverordnete
Gottschaldt (Marburger Linke). Gegen die Dringlichkeit wird formal aus der SPD
gesprochen. Die Dringlichkeit wird unterstützt durch die Stadtverordneten der
Fraktion Marburger Linke, gegen die Dringlichkeit sprechen die Stadtverordneten
der CDU, FDP und MBL. Enthalten haben sich die Stadtverordneten der SPD und der
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Damit kann die Vorlage nicht in die Tagesordnung
aufgenommen werden.
6. Dringlicher
Antrag der Fraktion SPD und Bündnis 90/Die Grünen betr.
SGB II Eingliederungsmittel, Integration in Arbeit
Die
Vorlage wird zusätzlich begründet durch die Stadtverordnete Dr. Perabo
(Fraktion Bündnis 90/Die Grünen). In der anschließenden Abstimmung unterstützen
alle Stadtverordneten die Dringlichkeit der Vorlage. Der Antrag wird als
Tagesordnungspunkt 13.2 in die Tagesordnung aufgenommen.
7. Dringlicher
Antrag der Fraktion SPD und Bündnis 90/Die Grünen betr.
Schließung der Krankenpflegeschule
Die
Stadtverordnete Dr. Perabo (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) verliest den soeben
erst vorlegten Antrag. Für den Magistrat spricht der Oberbürgermeister. Er
führt aus, dass zur Zeit keine gesicherten Informationen zu dem Thema
vorliegen, aber nächste Woche ein Gesprächstermin anberaumt ist.
Die
Dringlichkeit wird unterstützt durch alle Stadtverordneten. Der
Stadtverordnetenvorsteher wird daher den Antrag als 13.3 in die Tagesordnung
aufnehmen und entsprechend aufrufen.
Anschließend
gibt der Stadtverordnetenvorsteher einen Überblick über die Tagesordnung und
die angemeldeten Ansprachen. Der Stadtverordnete Metz beantragt, zum
Tagesordnungspunkt 11 noch eine Aussprache durchzuführen. Gegen diesen
Geschäftsordnungsantrag spricht der Stadtverordnete Göttling (Bündnis 90/Die
Grünen). Er führt aus, dass bei einstimmigen Ausschussempfehlungen laut
Vereinbarung im Ältestenrat keine Aussprache durchgeführt werden sollte. Ferner
wurde in der gestrigen Sitzung des Ältestenrates das Thema besprochen und
ausdrücklich keine Aussprache beantragt.
Zur
Klärung der Angelegenheit wird die Sitzung um 17:50 Uhr unterbrochen, um den
Ältestenrat einzuberufen.
Nach der
Sitzung des Ältestenrates wird die Stadtverordnetenversammlung um 18:23 Uhr
fortgesetzt. Der Stadtverordnetenvorsteher berichtet, dass zum
Tagesordnungspunkt 11 keine Aussprache durchgeführt wird. Auf die
Vereinbarungen im Ältestenrat am 28. Juni wird ausdrücklich Bezug genommen. Die
dort getroffenen Vereinbarungen sollten für alle Fraktionen Verbindlichkeit
haben.
Weitere
Änderungswünsche zur Tagesordnung werden nicht vorgetragen. Die Tagesordnung
gilt als sofern als genehmigt.
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