Wie ist der Stand der Kommunikation zwischen Stadt und Universität

bezüglich des Erhalts der Religionskundlichen Sammlung mit dem Ziel,

diese Kleinodien auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen?

 

Es antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:

 

Die Frage unterstellt, dass die 1927 gegründete Religionskundliche Sammlung in der Neuen Kanzlei in der Landgraf-Philipp-Straße nicht öffentlich zugänglich ist. Tatsächlich wurden geraden in letzter Zeit erfolgreiche Anstrengungen in Sachen Öffentlichkeitsarbeit unternommen:

 

-            Öffnungszeiten der ständigen Ausstellung mit 1.000 Exponaten sind Montag bis Donnerstag 9.00 - 17.00 Uhr und Freitag 9.00 -14.00 Uhr.

 

-            Religionskundliche Sammlung, das Fachgebiet Religionswissenschaft und der Religionswissenschaftliche Medien- und Informationsdienst (REMID) präsentieren einmal im Monat die Veranstaltung „Religion am Mittwoch" mit sehr gut besuchten Vorträgen und abendlicher Öffnung der Religionskundlichen Sammlung.

 

-     Für Schulklassen und zur Lehrerfortbildung werden erfolgreich Sonderführungen angeboten.

 

-     Im Internet unter www.uni-marburg.de/relsamm <http://www.uni-marburg.de/relsamm> werden ausführliche Informationen zur Sammlung, ihrer Geschichte, Praktikumsmöglichkeiten und Lageplan präsentiert.

-     Bei der Nacht der Geisteswissenschaften am 23. November präsentiert das Fachgebiet Religionswissenschaft die Sammlung im Rahmen einer „Nacht der Götter- und Geisterwissenschaft".

 

Mit dem Freundeskreis der Religionskundlichen Sammlung, der sich zwischenzeitlich presseöffentlich kritisch zur Kooperationsbereitschaft geäußert hatte, wurde ein klärendes Gespräch geführt.

 

Eine Zusatzfrage der Stadtverordneten Gottschlich (CDU) wird ebenfalls durch Stadträtin Dr. Weinbach beantwortet.

 

Um 17:45 Uhr übernimmt die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Wölk (SPD) die Sitzungsleitung.