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Ratsinformation
30.11.2007 - 4.16 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Dr. Christa...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.16
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 30.11.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:07
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Kann der Magistrat Auskunft geben, was er zu tun
gedenkt, um die Bahnanbindung Marburgs wenigstens wieder auf den Stand Dezember
2006 zu bringen. In der Öffentlichkeit wurde vom RMV die Einführung des so
genannten Mittelhessen-Express als Fortschritt verkauf, der in Wirklichkeit zu
ganz erheblichen Einschränkungen der Anbindung Marburgs an Kassel aber auch an
Frankfurt geführt hat.
Es
antwortet der Oberbürgermeister:
Auf
eine kleine Anfrage in gleicher Angelegenheit zur Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 28.09.2007 hatte der RMV bereits mitgeteilt,
dass die Ausweitung des Verkehrsangebotes einer genauen Untersuchung des
möglichen Fahrgastpotentials bedarf und zusätzliche Zugfahrten dann - wenn
überhaupt - nur mit erheblicher Beteiligung der betroffenen
Gebietskörperschaften zu finanzieren sind.
Die
Verbesserung der Bahnanbindung nicht nur der Universitätsstadt Marburg sondern
der gesamten Region wird bereits in einem Arbeitskreis unter Federführung des
1. Kreisbeigeordneten Dr. Karsten McGovern und unter Beteiligung der in der
Fläche betroffenen Kommunen eingehend thematisiert. Forderungen des
Arbeitskreises auf Ausweitung des Bahnangebotes wurden dabei von Seiten des RMV
bisher ebenfalls dahingehend beantwortet, dass dies - wenn überhaupt - nur mit erheblicher
finanzieller Beteiligung der betroffenen Kommunen möglich sein wird. Auf
mehrfache Intervention und mit Unterstützung des Oberbürgermeisters der
Universitätsstadt Marburg konnte zwischenzeitlich zumindest
Gesprächsbereitschaft beim RMV erzielt werden.
Eine
Zusatzfrage der Stadtverordneten Dr. Perabo (Bündnis 90/Die Grünen) wird
ebenfalls durch den Oberbürgermeister beantwortet.