Der Stadtschülerrat soll angeblich derzeit nicht tagen, weil sich in den Reihen der Schülerschaft keine Aktiven für die Mitarbeit im SSR finden. Kann die Schuldezernentin mitteilen, ob dies den Tatsachen entspricht und falls ja, was die Schulen unternehmen, um die Schülerschaft zu motivieren und zu unterstützen, im Stadtschülerrat (und natürlich auch im Kinder- und Jugendparlament) aktiv mitzuarbeiten?

 

Es antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:

 

Nach einer Rücksprache mit der zuständigen Stadtverbindungslehrerin können wir bestätigen, dass die Arbeit des Stadtschülerrates nicht so läuft wie dies wünschenswert wäre. Es gibt hier eine Reihe von Kommunikationsproblemen und eine Vielzahl der Mitglieder ist nicht sonderlich engagiert.

 

Insofern sind in den vergangenen Monaten nur in geringem Umfang Aktivitäten zu verzeichnen, so beispielsweise ein Gespräch mit dem Oberbürgermeister zum Alkoholverbot am Elisabeth-Blochmann-Platz.

 

Die Stadtverbindungslehrerin bemüht sich weiterhin, die Arbeit des Stadtschülerrates in Gang zu bringen und strebt für das kommende Schuljahr Neuwahlen des Gremiums an, um durch neue Mitglieder neuen Schwung in die Arbeit zu bringen.