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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

20.06.2008 - 4.8 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Marianne Wö...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Kann der Magistrat Auskunft darüber erteilen, ob es eine Kooperation der Mittagsbetreuung zwischen dem Kindergarten Gerhart-Hauptmann-Straße und der Grundschule der Gerhart-Hauptmann-Straße gibt, die gewährleistet, dass Müttern, die in beiden Einrichtungen Kinder haben, zeitlich versetzte Abholzeiten erspart bleiben?

 

Es antwortet Bürgermeister Dr. Kahle:

 

Die Kindertagesstätte Gerhart-Hauptmann-Straße wird von einem freien Träger, dem Gesamtverband der Evangelischen Kirchengemeinden Marburg, geführt. Das Betreuungsangebot an der Schule wird vom städtischen Fachdienst Schule organisiert.

 

Die Kindertagesstätte und die Grundschule haben bezüglich der Mittagsversorgung unterschiedliche Öffnungszeiten; so kann die Betreute Grundschule bis 15.00 Uhr besucht werden, während die Öffnungszeit der Mittagsversorgung in der Kindertagesstätte bei 14.00 Uhr liegt. Hierdurch kann es zu versetzten Abholzeiten seitens der Eltern kommen.

 

Die Erfahrungen mit der Angebotsstruktur der Mittagsversorgung bis 14.00 Uhr zeigen jedoch, dass die Zeiten für teilzeitberufstätige Eltern ausreichen.

Die Mittagsversorgung wird in fast allen Einrichtungen, bis auf zwei Ausnahmen, deshalb auch bis 14.00 Uhr angeboten. Das gleiche gilt für den Großteil der Betreuten Grundschule.

 

Das Problem der versetzten Abholzeiten wird auch seitens der Einrichtung gesehen; eine Kooperation bezüglich der Abstimmung der unterschiedlichen Öffnungszeiten, die zwischen dem Träger der Kindertagesstätte und dem Fachdienst Schule zu regeln wäre, hat nach Kenntnis des Jugendamtes bislang noch nicht stattgefunden.

Eine Regelung herbeizuführen, liegt gem. § 4 (1) im Kompetenzbereich des freien Trägers. Der Paragraph besagt: „Die öffentliche Jugendhilfe hat die Selbständigkeit der freien Jugendhilfe in Zielsetzung und Durchführung ihrer Aufgaben sowie in der Gestaltung ihrer Organisationsstruktur zu achten".

 

Eine Zusatzfrage der Stadtverordneten Wölk (SPD) wird durch Stadträtin Dr. Weinbach beantwortet.

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