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Ratsinformation
29.08.2008 - 4.21 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Anni Röhrko...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.21
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 29.08.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Was
gedenkt der Magistrat mit dem Lichtkunstprojekt 771207 zu tun, nachdem laut
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung die Frist zum Verbleib des
Kunstwerkes am Kaiser-Wilhelm-Turm am 31.12.2008 abläuft?
Es
antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:
Der
Magistrat hat Verhandlungen mit der Künstlerin Helmi Ohlhagen aufgenommen, die
Nutzungsrechte für ein weiteres Jahr zu erwerben. Die Resonanz bei den Anrufern (09005/771207) ist zwar
gegenüber dem Vorjahr gesunken und bewegt sich je nach Jahreszeit zwischen
knapp 1.000 Minuten und 400 Minuten pro Monat. Hinzu kommen aber die
„Nachtwächter", d.h. die Einschaltungen des Lichtkunstherzens während der
ganzen Nacht vor allem für dreistellige Geburtstage (100, 101, 102 … Jahre).
Diese 1-3 „Nachtwächter" im Monat erfreuen sich bei den Jubilaren und
ihren Familien großer Beliebtheit. Außerdem gab es im Jahr 2008 bereits über
60.000 Zugriffe auf die Webcam 771207 im Internet, die das Herz zeigt. Zudem
haben sich der Verein Mobilo e.V., Betreiber des Turm-Cafés, sowie die
Museumsdirektorin, Frau Dr. Agnes Tieze, deutlich für den Verbleib des
Lichtkunstwerkes ausgesprochen.
Die
Kosten für die einjährige Verlängerung belaufen sich auf ca. 1.500 € für
technische Kosten (Telefon und Wartung) sowie die Kosten für die Nutzungsrechte
für 2009. Die Erlöse aus den Telefonanrufen, die im kleineren dreistelligen
Bereich liegen, kommen dem Verein Mobilo e.V. zu. Dieser übernimmt dafür die
Ein- und Ausschaltaktivitäten bei den „Nachtwächtern".
Insgesamt
funktioniert das Lichtkunstwerk „Siebensiebenzwölfnullsieben" nach wie vor
als ein originelles Wahrzeichen für die Stadt, das an die besondere Rolle der
Heiligen Elisabeth erinnert. Deshalb soll es für ein weiteres Jahr erhalten
bleiben.
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