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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

26.09.2008 - 4.8 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Prof. Dr. G...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Welche Pläne hat der Magistrat der Stadt Marburg hinsichtlich der Instandhaltung sowie einer möglichen Bebauung des so genannten Garagenhofes (Spielplatz Kunterbunt) im Wohnquartier Friedrich-Ebert-Straße/Damaschkeweg?

 

Es antwortet Bürgermeister Dr. Kahle:

 

In Bezug auf den Garagenhof „Friedrich-Ebert-Straße/Damaschkeweg" sowie den Spielplatz „Villa Kunterbunt" wurde, in Abstimmung zwischen den Eigentümern (Wohnungsbaugesellschaften, weitere private Eigentümer und die Stadt Marburg), dem FD Grünflächen, der Projektkoordination „Soziale Stadt" und dem Ortsbeirat Richtsberg folgende Vereinbarung getroffen:

 

Der Spielplatz soll in der Form erhalten werden, dass  „Gefahrengeräte" abgebaut und insgesamt Ordnung hergestellt wird. Von einer Bebauung des Geländes wird - momentan aufgrund fehlenden Bedarfs - abgesehen.

 

Der Spielplatz „Villa Kunterbunt", der Mitte der 90er Jahre als Beteiligungsprojekt für die Zielgruppe der so genannten „Lückekinder" gebaut wurde, wird spätestens seit Beginn dieses Jahrzehnts  missbräuchlich durch verschiede Jugendgruppen genutzt. Begünstigt wurde und wird dies durch die relative Geschlossenheit der Anlage.

Regelmäßige Vandalismusschäden und ein  hoher Instandsetzungsbedarf veranlassten den Magistrat der Stadt Marburg, Projekt „Soziale Stadt", bereits 2002 neue freizeitbezogene Nutzungskonzepte für das Gelände im Rahmen einer Stadtteilkonferenz diskutieren zu lassen. Neue Nutzungskonzepte wurden jedoch nicht realisiert, da das Grundproblem des Spielplatzes, seine fehlende Einsehbarkeit ( und damit eine fehlende „soziale Kontrolle), nicht zu beheben ist.

 

Im Rahmen der „Sozialen Stadt" wurde in den Folgejahren das Außengelände der Bürgerinitiative für Soziale Fragen mit Spiele- und Sportangeboten für Kinder und Jugendliche aufgewertet. Seit September 2008 steht mit dem Fitnessparcours an der Friedrich-Ebert-Straße eine weitere Freizeitanlage für Jugendliche am unteren Richtsberg zur Verfügung. Mittelfristig wird der städtische Spielplatz  „Berliner Straße", der zwischen den Quartieren unterer und mittlerer Richtsberg liegt, ausgebaut, um zusätzliche Spiel- und Freizeitbedarfe zu berücksichtigen.  Ein erster Ausbau dieses Spielplatzes erfolgte bereits im Jahr 2007 im Rahmen des Projekts „Mittendrin".

 

In den vergangenen Monaten wurden seitens des FD Stadtplanung mit Marburger Wohnungsbaugesellschaften Sondierungsgespräche geführt mit dem Ziel, mögliche Bedarfe im Bereich der Wohnbebauung und (damit) einer Nutzungsänderung des Garagenhofes zu erfragen. Ein entsprechender Bedarf liegt nicht vor.

 

In Bezug auf den Spielplatz gilt damit die eingangs genannte Vereinbarung.  

 

Eine Zusatzfrage des Stadtverordneten Acker (SPD) wird ebenfalls durch den Bürgermeister beantwortet.

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