Sieht der Magistrat die Möglichkeit, der Schule für Praktisch Bildbare auf dem benachbarten Gelände des Psychiatrieparks in dem angedachten Gebäude Räume zur Verfügung zu stellen, wie es die Schulleitung aufgrund ihrer massiven Raumprobleme wünscht?

 

Es antwortet der Bürgermeister.

 

Der Magistrat hat in seiner Sitzung am 13. August 2001 den zusätzlichen Raumbedarf für die Schule für Praktisch Bildbare anerkannt.

 

Derzeit wird konkret geprüft, wie der Raumnot zeitnah und wirtschaftlich vertretbar begegnet werden kann. Als Möglichkeiten bieten sich Anmietungen geeigneter Räume Auslagerung in andere Schulen, Aufstellen von Containern oder eine bauliche Erweiterung am bisherigen Schulstandort an.

 

Zu diesen Alternativen gehört auch eine evt. Anmietung von Räumen des Landeswohlfahrtsverbandes auf dem Gelände des Psychiatrischen Krankenhauses. Dazu werden seit Monaten Gespräche und Schriftverkehr mit dem Landeswohlfahrtsverband auf örtlicher Ebene geführt. Eine Entscheidung über die Vermarktung des Gesamtgebäudes des Psychiatrischen Krankenhauses steht aus und wird auch von unserem Stadtplanungsamt im Zuge der städtebaulichen Rahmenplanung begleitet.

Wir haben dazu das öffentliche Interesse an einer Anmietung des derzeitigen Therapiegebäudes des Landeswohlfahrtsverbandes bekundet.

Wir hoffen, bis Anfang nächsten Jahres über entscheidungsreife Informationen zur Bewältigung der Raumnot der Schule für Praktisch Bildbare zu verfügen.

Zum kommenden Schuljahr muss eine räumliche Erweiterung der Schule erfolgen.