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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

27.02.2009 - 4.2 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Dr. Elke Th...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Kann der Magistrat Auskunft geben, ob an Marburger Schulen relativ kostengünstige, wenig aufwendige Maßnahmen zur Lärmreduktion in Klassenräumen bestehen, z. B. Filzunterlagen unter Tischen und Stühlen, schwere Vorhänge und großflächige schallabsorbierende Wand- und Deckenverkleidungen?

 

Es antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:

 

In Schulen sind sowohl Störgeräusche als auch zu lange Nachhallzeiten in Klassenräumen nicht wünschenswert. Einzelne Klassenräume, in denen besonders ungünstige akustische Bedingungen vorherrschten, wurden nach entsprechenden Hinweisen aus den Schulen durch das Einbringen einer abgehängten Akustikdecke entscheidend verbessert.

 

Grundsätzlich sind der FD Hochbau und der FD Schule bemüht, bei allen anstehenden Maßnahmen auch auf die Qualität der Akustik in den Klassenräumen zu achten.

 

Auf Wunsch der Schule, die immer Einfluss auf die Art und Ausführung des für sie beschafften Schulmobiliars hat, können Schülerstühle und -tische mit Filzgleitern ausgestattet werden. Dadurch kann die Entstehung von Lärm bzw. Störgeräuschen zu einem kleinen Teil verringert werden.

 

Gardinen können von den Schulen im Rahmen ihrer Schulbudgets selbst angeschafft werden. Dabei sind die Brandschutzerfordernisse zu beachten.

 

Besondere Anstrengungen werden im Hinblick auf Räume unternommen, in denen hörbehinderte Schüler/innen unterrichtet werden. Beispielsweise wurde ein Klassenraum in der Richtsberg-Gesamtschule, in dem zwei hörgeschädigte Kinder unterrichtet werden, mit einer Akustikwandverkleidung ausgestattet.

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