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Ratsinformation
27.03.2009 - 3 Ergänzungen der Tagesordnung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 27.03.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 14:30
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
Zur
heutigen Tagesordnung liegen drei Dringlichkeitsanträge vor.
1. Dringlicher
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Umsetzung des Gesetzes zur Förderung
von Infrastrukturinvestitionen in Hessen und Konjunkturpaket II des Bundes in
der Universitätsstadt Marburg
VO/0207/2009
Die
Dringlichkeit wird begründet durch den Stadtverordneten Prof. Dr. Fülberth.
Gegen die Dringlichkeit spricht der Stadtverordnete Göttling (Bündnis 90/Die
Grünen). Für den Magistrat spricht der Oberbürgermeister.
In
der anschließenden Abstimmung unterstützen die Stadtverordneten der Marburger Linken
die Dringlichkeit. Damit ist die 2/3 Mehrheit des Hauses nicht erreicht.
Die
Vorlage kann nicht in die Tagesordnung aufgenommen werden.
2. Dringlicher
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Rhönklinikum AG
VO/0212/2009
Die
Dringlichkeit wird begründet durch den Stadtverordneten Prof. Dr. Fülberth
(Marburger Linke). Er gibt auch eine textliche Änderung des Antrages bekannt.
Gegen die Dringlichkeit spricht der Stadtverordnete Stompfe (CDU).
In
der anschließenden Abstimmung unterstützen die Stadtverordneten der Marburger
Linken, SPD und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die Dringlichkeit. Damit ist
die 2/3 Mehrheit des Hauses nicht erreicht.
Die
Vorlage kann nicht in die Tagesordnung aufgenommen werden.
3. Dringlicher
Antrag der Fraktionen CDU und MBL betr. Emil-von-Behring-Schule
VO/0215/2008
Die
Dringlichkeit wird begründet durch den Stadtverordneten Stompfe (CDU). Gegen
die Dringlichkeit spricht der Stadtverordnete Becker (SPD). Für den Magistrat
spricht der Oberbürgermeister.
In
der anschließenden Abstimmung unterstützen die Stadtverordneten der CDU, MBL
und FDP die Dringlichkeit der Vorlage. Damit ist die 2/3 Mehrheit des Hauses
nicht erreicht.
Die
Vorlage kann nicht in die Tagesordnung aufgenommen werden.
Alle
dringlichen Anträge liegen dieser Niederschrift als Anlage bei.
Der
Stadtverordnetenvorsteher gibt noch einen Überblick über die Tagesordnung und
die in den Ausschüssen beantragten Aussprachen und die empfohlenen
Zurückstellungen.
Der
Stadtverordnete Meyer (SPD) beantragt, den Tagesordnungspunkt 17.1 „Antrag der
Fraktion Marburger Linke betr. Änderung der Satzung und der Geschäftsordnung
des Beirats für Stadtgestaltung“ zurückzustellen und im Bau- und
Planungsausschuss zu beraten.
Zu
dem Tagesordnungspunkt liegt ein Änderungsantrag der Fraktion SPD und Bündnis
90/Die Grünen vor, der heute allen Stadtverordneten ausgeteilt wurde.
Gegen
den Antrag wird nicht gesprochen. Folglich wird wie gewünscht verfahren.
Der
TOP 17.1 wird an den Bau- und Planungsausschuss überwiesen.
Der
Stadtverordnete Becker (SPD) stellt den Antrag, den Tagesordnungspunkt 17.3
„Antrag der CDU-Fraktion betr. Frühstück im Projekt "offener Anfang"
der RGS“ zurückzustellen und im Schul- und Kulturausschuss zu beraten. Ein
Votum des Schul- und Kulturausschusses zu dieser Vorlage steht bis heute noch
aus.
Der
Stadtverordnete Stompfe (CDU) spricht sich dafür aus, diesen CDU-Antrag heute
doch abzustimmen.
Der
Stadtverordnetenvorsteher lässt über den Antrag des Stadtverordneten Becker,
die Vorlage an den Schul- und Kulturausschuss zu überweisen, abstimmen. Die
Stadtverordnetenversammlung fasst mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die
Grünen und Marburger Linken gegen die übrigen Stimmen des Hauses folgenden
Beschluss.
Der
Tagesordnungspunkt 17.3 wird an den Schul- und Kulturausschuss zur Beratung
überwiesen.
Wie
der Stadtverordnetenvorsteher ausführt, ist damit der anders lautende Antrag
des Stadtverordneten Stompfe erledigt. Darüber wird nicht abgestimmt.
Weitere
Änderungswünsche zur Tagesordnung werden nicht vorgetragen.
Sie
gilt somit in der vorliegenden Fassung als genehmigt.
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