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Ratsinformation
27.03.2009 - 4.15 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Halise Adsa...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.15
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 27.03.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 14:30
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Die
Stadtverordnetenversammlung forderte in der Sitzung am 15. Februar 2008 bei Enthaltung der FDP-Fraktion mit den
übrigen Stimmen des Hauses den Magistrat auf, die Straßenbeleuchtung punktuell
bei manchen Neuinstallationen oder im Ausnahmefall probeweise mit
LED-Leuchtmitteln auszuführen. Wie viele Lampen der städtischen
Straßenbeleuchtung wurden mit LED-Leuchtmitteln ausgerüstet, wo ist deren
Standort und welche Erfahrungen konnten mit dieser Beleuchtung gesammelt
werden?
Da
die Fragestellerin nicht anwesend ist, wird die Kleine Anfrage schriftlich mit
dem Protokoll beantwortet:
Auf
die Anfrage bezüglich der Neu-Ersatzaufstellung von LED-Straßenleuchten muss
zurzeit festgestellt werden, dass zum heutigen Zeitpunkt kein Produkt auf dem
Markt angeboten wird, das wirtschaftlich vertretbar ist, noch von der Effizienz
gegenüber moderner Leuchtmittel einen Vorteil bietet.
Die
zur Zeit verfügbaren LED-Leuchten werden ausschließlich für Nebenstraßen
empfohlen. Da die Stadtwerke Marburg im Auftrag der Stadt Marburg im letzten
Jahr die Umrüstung von dem Leuchtmittel HQL auf NAV im gesamten Stadtgebiet
fertig gestellt haben, haben sich hierdurch schon erhebliche
Energieeinsparungen ergeben.
Die
Versuche mit LED-Leuchten in den Städten Düsseldorf und Darmstadt sind
Pilotprojekte. Es ist davon auszugehen, dass bis 2012 eine alltagstaugliche
Leuchte auf den Markt kommt.
Die
Stadtwerke Marburg schlagen deshalb vor,
noch auf Ergebnisse der oben genannten Projekte zu warten, um
serienreife Produkte mit einer effizienten LED-Technik in der
Straßenbeleuchtung einzusetzen.
Zuständiger
Dezernent: Bürgermeister Dr. Kahle
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
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- selbst verantwortlich
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- Keine Zusammenstellung
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