Dr. Ferdinand erläutert die Ergebnisse der von ihm geführten Gespräche mit der Leitung des Botanischen Gartens, Herrn Tietze. Die Universität sehe derzeit keine Notwendigkeit, ein wie im Antrag beschriebenes Konzept zu erstellen. Sinnvoller sei die Begleitung der Planungs- und Bauphase für den Schutz des Botanischen Gartens.

Bereits heute werden Daten über den Grundwasserstand erhoben, um während der tatsächlichen Bauphase Referenzwerte für die Beurteilung von Veränderungen zu haben.

Nach weiterer Diskussion wird vorgeschlagen, den Antragstext wie folgt umzuformulieren:

„Der Magistrat wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Philipps-Universität und dem Vogelschutzbeauftragten zu gewährleisten, dass der Erhalt des Alten Botanischen Gartens als Naherholungsgebiet für Marburger Bürger und als Brut-und Schutzgebiet für teilweise

bedrohte Vogelarten garantiert wird.“

Der geänderte Antrag wird einstimmig angenommen.