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Ratsinformation
18.12.2009 - 4.10 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Astrid Kolt...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.10
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 18.12.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:08
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Da der
Fragesteller nicht anwesend ist, wird die kleine Anfrage schriftlich mit dem
Protokoll beantwortet.
Aus
Anlass des Welttages für Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember möge der
Magistrat mitteilen, welche Informationsmaterialien der verschiedenen
städtischen Ämter und der Stadtwerke bislang in leichter Sprache vorliegen?
Welche Informationen liegen in Braille-Schrift vor, welche sind für
Hörbehinderte akustisch zugänglich und wie sieht das barrierefreie
Internetangebot der Stadt Marburg aus?
Rückmeldungen Oktober 2009
LEICHTE SPRACHE
Flyer / Broschüren
FD 41/Kultur
in der Broschüre „Themenjahr an die Lahn 2010 findet
die Leichte Sprache Beachtung - eine 100 %ige Version aus Kostengründen aber
nicht möglich.
FB 5/Kinder,Jugend,Familie
Materialien u. Veröffentlichungen u. auch notwendige
Formblätter werden schon alters-, geschlecht- u. Klientengerecht gestaltet.
Beispiele dazu von FD 56 u. 56.4:
Boys'Day-Flyer, Ferienpass, Flyer Medienangebote
FD 40/Schule
Vordrucke u. Veröffentlichungen werden immer für die
jeweiligen Zielgruppen verständlich aufgebaut u. bedürfen keiner Veränderung.
FD 59
Im Rahmen der Kompetenzagentur spielt das Thema eine
wichtige Rolle, da sich die Zielgruppe aus sozial benachteiligten u./o.
individuell beeinträchtigten jungen Menschen zusammensetzt.
Flyer: Schule fertig und was jetzt? Die
Kompetenzagentur steht beratend zur Seite bei Fragen rund um Schule, Ausbildung
u. Beruf.
Weitere Projekt sind zur Zeit nicht geplant.
Rückmeldungen Oktober 2009
LEICHTE SPRACHE
Fehlanzeigen
FD 65/Hochbau
keine Projekte geplant, weil es sich ausschließlich
um fachlichen Schriftverkehr handelt
FD 62/Grundstücksverkehr
kein weiterer Handlungsbedarf
FD 20.1/Kämmerei
Übersetzung des Haushalts in leichter Sprache ist
nicht zu leisten.
FD 20.2/Steueramt
Anträge, Bescheide u. Informationen können übersetzt
werden. Bisher sind aber solche Wünsche an uns von den Steuer- u.
Gebührenpflichtigen noch nie herangetragen worden. Ferner liegt dieser Bereich
auch einer gerichtlichen Kontrolle.
Darunter leiden darf auch nicht bei der Übersetzung
die vom Verwaltungsgericht geforderte Bestimmtheit z. B. Rechtsbehelfsbelehrung
FD 20.3/Kasse
Gilt sinngemäß dasselbe wie für das Steueramt.
FD 66/Tiefbau
stehen keine Projekte gegenwärtig an
FD 14/Rechnungsprüfungsamt
hat keine Projekte geplant
FD 32/Ordnung-Straßenverkehr
hat kaum Möglichkeit für spezielle Projekte wegen
gesetzlicher Vorschriften.
Ansonsten versuchen sie das Amtsdeutsch zu vermeiden.
FD 58/Kinderbetreuuung
plant keine Projekte, da sie durch den hohen
Publikumsverkehr die Sprache jeweils auf das Klientel einstellen müssen.
Die Elternbriefe sind aber verständlich abgefasst.
Stellungnahme
der Stadtwerke:
"Die
Stadtwerke Marburg bemühen sich, ihre Schriften in einfache und verständliche
Sprache zu schreiben. Dazu werden zum Beispiel Fremdwörter und Schachtelsätze
weitgehend vermieden. Auch Abkürzungen und Fachbegriffe werden nach Möglichkeit
erklärt. Trotzdem sind wegen der technischen Ausrichtung des Unternehmens
Fachbegriffe nicht auszuschließen."
Stellungnahme
FD 11:
Im
November 2006 hat ein Seminar Barrierefreies Texten im Web mit der Firma seitenblick
- interaktive medien GmbH stattgefunden.
An dieser
Schulung haben mehrere Redakteure aus den Fachdiensten, die den
Internetauftritt der Stadt Marburg betreuen, teilgenommen.
Ein Schwerpunkt
dieses Seminares war unter anderem auch das Erstellen von Informationen für den
Internetauftritt in einer für alle leicht verständlichen Form (Leichte
Sprache).
Dieses
Wissen wurde von den Teilnehmern auch an weitere Redakteure im Hause weitergegeben.
Darüber
hinaus findet fortlaufend eine stichprobenartige Überprüfung der Texte durch
die Zentralredaktion statt.
gez.
Rolf Klinge
Zuständiger
Dezernent: Oberbürgermeister Vaupel
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
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