Universitätstadt Marburg

?

Hauptnavigation der Seite

Kartenanwendung der Stadt Marburg

Seiteninhalt

Inhaltsbereich der Seite
Sie sind hier: Politik & Stadtgesellschaft > Stadtpolitik > Stadtparlament (STVV)

Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

26.03.2010 - 14.13 Antrag der SPD/B90/Die Grünen-Fraktionen betr. ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Für den Sozialausschuss berichtet die Vorsitzende Stadtverordnete Dr. Perabo (Bündnis 90/Die Grünen).

 

Im Sozialausschuss hat die CDU-Fraktion den Änderungsantrag gestellt, den Beschlusstenor unter den Buchstaben (a), nach dem Wort "vorzulegen" wie folgt zu ergänzen: unter der Prämisse der größtmöglichen Gebührenfreistellung.

 

Dieser Änderungsantrag ist im Sozialausschuss jedoch mehrheitlich abgelehnt worden. Zum Ausgangsantrag selbst empfiehlt der Sozialausschuss mehrheitlich die Zustimmung.

 

Die Vorlage ist auch im Schul- und Kulturausschuss beraten worden. Der Ausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich die Zustimmung ohne geänderte Beschlussformulierung.

 

Zu diesem Antrag wurde im Ältestenrat von der CDU-Fraktion die Aussprache angemeldet. Im Rahmen der Beratung sprechen die Stadtverordneten Gottschlich (CDU), Severin (SPD), Schäfer (Bündnis 90/Die Grünen) und Pfalz (CDU). Für den Magistrat spricht Bürgermeister Dr. Kahle.

 

Nach der Beratung lässt der Stadtverordnetenvorsteher zunächst über den Änderungsantrag der CDU-Fraktion aus dem Sozialausschuss abstimmen.

 

Die Stadtverordnetenversammlung fasst bei Ja-Stimmen der CDU, Nein-Stimmen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen, sowie bei Enthaltung der FDP, MBL und Marburger Linken folgenden Beschluss:

 

Der Änderungsantrag wird abgelehnt.

 

Zum Ausgangsantrag selbst fasst die Stadtverordnetenversammlung mit Ja-Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Marburger Linken, sowie Nein-Stimmen der CDU und der MBL folgenden Beschluss:

 

Der Magistrat wird gebeten,

 

a)   einen Kindertagesbetreuungs-Entwicklungsplan für die Jahre 2010 bis 2013 vorzulegen und

b)   einen Schulkinderbetreuungs-Entwicklungsplan für die Jahre 2010 bis 2013 vorzulegen.

 

 

Der Kinderbetreuungsplan soll mindestens folgende Angaben enthalten:

 

·          Auflistung aller Angebote der Kindertagesbetreuung der Jugendhilfe für Kinder von 0 bis 10 Jahre (gegliedert nach Einrichtungen (Träger), mit Angaben über die Zahl der betreuten Kinder, die Betreuungszeiten, dem in der Einrichtung verfügbaren Personal)

 

·          Angaben über die Bedarfsdeckung (Angebotene Plätze zu Nachfrage), die sozialräumliche Versorgung sowie vorgesehene Angebotserweiterungen und Neueinrichtungen

 

·          Angaben über Übergänge (Einrichtungswechsel) und Kooperationen

 

·          Konzeptionelle Ausrichtung der Einrichtungen sowie besonderer Angebote und Schwerpunkte (z.B. I-Gruppen; Sprachförderung)

 

·          Finanzplan (Darstellung der Beiträge der Stadt, der Eltern sowie von Drittmittel)

 

·          Entwicklung der Kindergartenbeiträge sowie der Beitragsbefreiungen

 

 

Der Kindertagesbetreuungs-Entwicklungsplan soll jährlich fortgeschrieben und von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.

 

 

Der Schulkinderbetreuungsplan soll mindestens folgende Angaben enthalten:

 

·          Auflistung aller Angebote der Schulkinderbetreuung in Verantwortung des Fachdienstes Schule für Kinder von 6 bis 14 Jahren (gegliedert nach Einrichtungen (Träger), mit Angaben über die Zahl der betreuten Kinder, die Betreuungszeiten, dem in der Einrichtung verfügbaren Personal) und der schulischen Ganztagsbetreuung.

 

·          Angaben über die Bedarfsdeckung (angebotene Plätze zu Nachfrage), die sozialräumliche Versorgung sowie vorgesehene Angebotserweiterungen und Neueinrichtungen (incl. Ganztagsschule).

 

·          Angaben über Übergänge (Einrichtungswechsel) und Kooperationen

 

·          Konzeptionelle Ausrichtung der Einrichtungen sowie besonderer Angebote und Schwerpunkte (z.B. I-Gruppen; Sprachförderung)

 

·          Finanzplan (Darstellung der Beiträge der Stadt, der Eltern sowie von Drittmittel)

 

·          Entwicklung der Schulkinderbetreuungsbeiträge sowie der Beitragsbefreiungen

 

Der Schulkinderbetreuungsplan soll jährlich fortgeschrieben und von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.

 

 

 

 

Legende
selbst zuständig
selbst zuständig
eigenes Amt zuständig
eigenes Amt zuständig
anderes Amt zuständig
anderes Amt zuständig
andere Zuständigkeit
andere Zuständigkeit
selbst verantwortlich
selbst verantwortlich
andere Verantwortlichkeit
andere Verantwortlichkeit
Aufgabe bearbeiten
Aufgabe bearbeiten
Keine Zusammenstellung
Keine Zusammenstellung
Keine Zusammenstellung
Keine Zusammenstellung
Dokument erstellen
Dokument erstellen
Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen
Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen
Mobile Navigation schliessen