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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

26.03.2010 - 4.16 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Helmut Hebe...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Gibt es einen alten Magistratsbeschluss, datiert aus Hanno Drechslers Zeiten, in dem festgelegt wurde, dass in Marburg ein einheitliches Papierkorbsystem im öffentlichen Fuß- und Verkehrsraum verwendet werden sollte? Meines Erachtens werden in Marburg zu viele unterschiedliche Papierkorbsysteme verwandt und aufgestellt.

 

Es antwortet der Oberbürgermeister:

 

Einen entsprechenden Magistratsbeschluss gibt es nicht.

 

Herr Oberbürgermeister Hanno Drechsler hat selbst, auf Vorschlag des FD 10, entschieden, dass im Stadtgebiet, entlang der öffentlichen Straßen und Wege, die bekannten weinroten, achteckigen Papierkörbe mit einem Fassungsvermögen von ca. 45 Litern, aufgestellt werden sollen. Aufgrund der langen Zeit, die seit dieser Entscheidung vergangen ist, liegen keine Akten mehr vor.

 

Darüber hinaus werden durch den DBM an Stellen mit großer Fußgängerfrequentierung oder besonderem Müllaufkommen Papierkörbe mit einem Fassungsvermögen von ca. 120 Litern eingesetzt. Hierbei handelt es vornehmlich um krähensichere Metallgehäuse, in die eine entsprechend große Mülltonne eingeschoben werden kann.

 

Es ist jedoch bekannt, dass im Stadtgebiet, vornehmlich in abgeschlossenen Bereichen, wie z. B. auf den Lahnwiesen, auf Spielplätzen oder in Parks, andere Papierkorbmodelle aufgestellt wurden. Welcher Papierkorb, an welcher Stelle aufgestellt wird, ist jedoch situations- und gestaltungsabhängig. So wird beispielsweise auf den Lahnwiesen und den Parks darauf geachtet, dass sich die Papierkörbe gut in die Umgebung einpassen, während auf Spielplätzen dem Umstand Rechnung getragen werden muss, dass hier Eltern häufig ihre Kinder wickeln müssen und die Windel sicher entsorgen wollen.

 

Eine Vereinheitlichung aller Papierkörbe im Stadtgebiet ist nicht beabsichtigt.

 

Eine Zusatzfrage durch den Stadtverordneten Herbert-Henkel wird ebenfalls durch den Oberbürgermeister beantwortet.

 

 

Damit ist die auf 30 Minuten gekürzte Fragestunde abgelaufen. Die Fragen 17-24 werden schriftlich beantwortet. Die Antworten liegen dieser Niederschrift als Anlage bei.

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