Frau Schwebel erbittet Stellungnahmen des Magistrats zum TOP 7.1 (Schornsteintorso, Einfriedungsmauer, Eisernes Tor und Torpfeiler auf dem ehemaligen Brauereigelände) und zum TOP 3 (Werbeanlage DVAG). Herr Bürgermeister Dr. Kahle und Herr Rausch erklären hierzu, dass die Stadt Marburg den Abbruch der Anlagen auf dem ehemaligen Brauereigelände im Vorgriff auf die Campusentwicklung vorgenommen hat. Der derzeitige bauliche Zustand der Anlage (Parkplatz) stellt lediglich eine Übergangsnutzung bis zur Bebauung im Zuge der Campus-Anordnung dar. Die Entfernung von Tor und Pfosten ergab sich aus der Tatsache, dass diese stark beschädigt waren und daher nicht aufrecht erhalten werden konnten. Die von Frau Schwebel erwünschte erläuternde Beschilderung am Schornsteintorso wird seitens des Magistrats derzeit für nicht notwendig erachtet.

Zum Werbeanlage am DVAG-Gebäude wird durch Herrn Dr. Kahle und Herrn Rausch erläutert, dass der hinweisende Schriftzug in die Fassade eingegliedert wird. Insofern entfällt die weitaus plakativere Anordnung auf den Dachflächen.

Frau Busch stellt die Zusatzfrage, warum die Zufahrt zu den Parkplätzen am Pilgrimstein sehr breit gestaltet wurde. Hier werde häufig vor der Schranke geparkt. Herr Bürgermeister Dr. Kahle erklärt hierzu, dass die Breite der Zufahrtsstraße so angelegt wurde, dass Rettungs- und bewirtschaftende Fahrzeuge diese befahren können. Für das Parken vor der Schranke wurde ein Parkscheinautomat aufgestellt.