Frau Gottschlich spricht für die Antrag stellende Fraktion. Bürgermeister Herr Dr. Kahle spricht für den Magistrat. Die Universitätsstadt Marburg hat -im Vergleich zu anderen Kommunen in Hessen- bereits den in der Mindestverordnung vorgesehenen Betreuungsschlüssel umgesetzt. Entgegen der ursprünglichen Erklärung der Landesregierung werden der Stadt die zusätzlichen Kosten nicht erstattet. Für eine darüber hinausgehende Verbesserung des Betreuungsschlüssels kann keine Refinanzierung des Landes erwartet werden.  

Herr Meineke berichtet, dass konzeptionelle Überlegungen angestellt werden, die pädagogische Betreuung von Kindern qualitativ im Sinne einer optimierten Entwicklungsförderung zu verändern. Hierbei soll auch auf erfolgreiche Erfahrungen im Zusammenhang mit Bildungspartnerschaften zurückgegriffen werden.   

Aus der sich daran anschließenden Diskussion des Antrags erklärt Frau Gottschlich auf Anregung von Frau Mertins folgende Änderung des Antrags: Das letzte Wort unter Ziffer 1 des Antrags wird ersetzt durch das Wort "erhöht".

Die Vorsitzende lässt über den so geänderten Antrag abstimmen: Der Antrag wird mit den Stimmen von SPD und B 90/Die Grünen gegen die Stimmen der CDU bei Enthaltung der Marburger Linke abgelehnt.

Frau Gottschlich meldet die  A u s s p r a c h e  an.