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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

17.12.2010 - 4.1 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Astrid Kolt...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wie hoch sind die Kosten für den Betrieb und die Installation des 2007 im Zusammenhang mit dem 800. Geburtstag der „Heiligen Elisabeth von Thüringen" installierten „Elisabeth-Herzens" am Kaiser-Weilhelm-Turm für die Stadt Marburg, wie häufig wird es von Marburger/innen durch Anruf in Anspruch genommen, wer ist ansonsten an der Finanzierung beteiligt, und wann gedenkt der Magistrat die Installation abzunehmen, deren Anlass nun schon seit Jahren vorüber ist?

 

Es antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:

 

Das Lichtkunstwerk „Siebensiebenzwölfnullsieben" wurde für das Elisabethjahr 2007 konzipiert, installiert und durch Sponsoren finanziert (insgesamt 40.000 €).

Im Elisabethjahr selber konnten wegen der besonderen Resonanz aus den Telefoneinnahmen der 09005(771207)-Schaltung sogar ca. 2.500 € für verschiedene soziale Träger erwirtschaftet werden. In diesem Jahr (2010) wie in den Vorjahren 2008/2009 fielen an laufenden Kosten aus dem Kulturetat die Telefongebühren an (1.566 €), die knapp durch Telefonmehrwert und sogenannte „Nachtwächter"-Buchungen des Herzens gedeckt wurden (1.521 €). Hinzu kamen 2010 knapp 1.000 € für Inspektion und kleinere Reparaturen. Die 255 € Werbekosten für das Lichtkunstherz (Postkarten) werden durch die Einnahmen gedeckt.

 

Im Jahr 2010 lag die Einschalt-Resonanz auf das Lichtkunstwerk je nach Jahreszeit zwischen 400 und 1.000 Einschaltungen (Minuten) im Monat. Hinzu kamen 2010 bisher 38 ganznächtige Einschaltungen bei Geburtstagen von 100 und mehr Jahren sowie von Bürgerinnen und Bürgern gebuchte „Nachtwächter" anlässlich von Hochzeiten, Feierlichkeiten etc.

 

Das Lichtkunstwerk „Siebensiebenzwölfnullsieben" gilt längst als ein originelles, modernes Wahrzeichen und Fotomotiv der Universitätsstadt Marburg und wird auch in Publikationen und Medienbeiträgen über die Stadt Marburg regelmäßig präsentiert. Die Untere Denkmalbehörde hat „auf unbestimmte Zeit" die Hängung des Herzens am „Spiegelslustturm" bewilligt.

 

Ein Abhängen dieses modernen Wahrzeichens wäre derzeit nicht sinnvoll und würde auf erheblichen Protest stoßen.

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