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Ratsinformation
30.11.2001 - 14.11 Antrag der PDS/ML-Fraktion betr. Erhalt des Psy...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 14.11
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 30.11.2001
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag der PDS/ML-Fraktion
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
- Beschluss:
- abgelehnt
Die
Vorlagen 14.11, 14.15 und 14.16 werden
zusammen aufgerufen und beraten.
Der
Stadtverordnetenvorsteher ruft die drei Tagesordnungspunkte gemeinsam auf. Sie
werden gemeinsam behandelt.
Für
den Bau- und Planungsausschuss berichtet zu allen Vorlagen die Vorsitzende
Stadtverordnete Oppermann - CDU -.
Zu
TOP 14.11:
Der
Bau- und Planungsausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, die
Vorlage abzulehnen.
Zu
TOP 14.15:
Der
Bau- und Planungsausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung folgenden
geänderten Beschluss zu fassen:
Der
Magistrat der Stadt Marburg wird beauftragt, eine Rahmenkonzeption für das
Gelände des Psychiatrischen Landeskrankenhauses in Marburg, Cappeler Straße,
unter Einbezug der ökologischen Schutzwürdigkeit, der Wegebeziehungen, der
Verkehrsverhältnisse etc. zu erstellen. Im Rahmen dieses Prozesses soll die
Schutzwürdigkeit nach allen naturschutzrechtlichen Kategorien überprüft werden.
Bis zur Fertigstellung der Rahmenkonzeption soll für den Bereich eine
Veränderungssperre gelten.
Aussprache
wurde beantragt.
Zu
TOP 14.16:
Der
Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung
den Antrag abzulehnen.
Aussprache
wurde beantragt.
Die
Vorlagen wurde auch im Umweltausschuss behandelt. Es berichtet die Vorsitzende
Stadtverordnete Dr. Baumann - Bündnis 90/Die Grünen -.
Zu
TOP 14.11:
Der
Ausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich die Vorlage
abzulehnen.
Zu
14.15:
Der
Antrag wurde in gleicher Weise verändert, wie er bereits im Bau- und Planungsausschuss
verändert und beschlossen wurde.
Zu
TOP 14.16:
Die
SPD-Fraktion hat erklärt, dass sie sich nicht mehr an dem gemeinsamen Antrag
beteiligt. Auch die Fraktion der Grünen erklärte, sich nicht mehr an diesem
Antrag als Antragsteller zu beteiligen.
Der
Stadtverordnete Scherer - CDU - ergänzt den Antrag, so dass er folgende Fassung
hat:
Der
Magistrat wird gebeten, für das PKH-Gelände in der Cappeler Straße einen
städtebaulichen Rahmenplan aufzustellen. Der städtebauliche Rahmenplan soll zum
Ziel haben, denkbare künftige Nutzungen des Geländes durch Verkauf und
anschließende Bebauung und den weitgehenden Erhalt der Parklandschaft zu
überprüfen und sinnvolle Vorschläge zu entwickeln, wie den wirtschaftlichen
Interessen des Grundstückseigentümers, des Landeswohlfahrtsverbandes sowie den
berechtigten Interessen der Marburger Bevölkerungn am Erhalt weiter Teile des
Parks als öffentlich zugängliches Naherholungsgebiet gleichermaßen Rechnung
getragen werden kann.
Der
Ausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, diese Antragsfassung mehrheitlich
abzulehnen.
Im
Rahmen der Aussprache sprechen die Stadtverordneten Markus - Bündnis 90/Die Grünen
-, Köster - PDS/ML -, Oppermann - CDU -, Wüst - FDP -, Oberbürgermeister
Möller, Schüren - SPD -.
Es
folgen die Abstimmungen.
Zu
TOP 14.11:
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst bei Ja-Stimmen der PDS und Nein-Stimmen der
übrigen Stadtverordneten folgenden Beschluss:
Der
Antrag wird abgelehnt.
Zu
TOP 14.15:
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst mit Ja-Stimmen aus SPD, Bündnis 90/Die
Grünen, PDS und einer Stimme aus der BfM bei Nein-Stimmen der CDU und der
Zählgemeinschaft aus FDP, BFM und MBL folgenden Beschluss:
Der
Magistrat der Stadt Marburg wird beauftragt, eine Rahmenkonzeption für das Gelände
des Psychiatischen Landeskrankenhauses in Marburg, Cappeler Straße, unter
Einbezug der ökologischen Schutzwürdigkeit, der Wegebeziehungen, der Verkehrsverhältnisse
etc. zu erstellen. Im Rahmen dieses Prozesses soll die Schutzwürdigkeit nach
allen naturschutzrechtlichen Kategorien geprüft werden. Bis zur Fertigstellung
der Rahmenkonzeption soll für den Bereich eine Veränderungssperre gelten.
Zu
TOP 14.16:
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst bei Ja-Stimmen aus CDU und der Zählgemeinschaft
FDP, BfM und MBL und bei Nein-Stimmen aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und PDS
folgenden Beschluss:
Der
Antrag wird abgelehnt.
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- Keine Zusammenstellung
- Keine Zusammenstellung
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