Bürgermeister Dr. Kahle weist auf das Marburger Geschwindigkeitskataster hin (siehe: im Internet: http://www.marburg.de/de/112870 und die Pressemitteilung hierzu in der Anlage).

Das Vorhaben findet Unterstützung vom Stadtverordneten Köster-Sollwedel, der Stadtverordnete Dehmel regt an, das Thema auch in den Ortsteilen zu besprechen.

Der Stadtverordnete Meyer erkundigt sich, ob dem Magistrat die an Hirsefeldbrücke, Weidenhäuserbrücke in letzter Zeit angebrachten „Partnerschaftsschlösser“ bekannt seien. Hierzu führt Bürgermeister Dr. Kahle aus, dass die Thematik durchaus bekannt sei, an der Hirsefeldbrücke seien etwa 50, an der Weidenhäuser Brücke etwa 80 Schlösser angebracht. Er sehe derzeit keine unmittelbare Notwendigkeit, die Schlösser zu entfernen. Zum Jahreswechsel 2011/2012 habe sich eine Gruppe Studierender mit ihm zu diesem Thema getroffen – sie erforschen derzeit dieses Phänomen, das nicht nur in Marburg zu sehen sei.

Zu den „Blumenwiesenverkehrsinseln“ regt der Stadtverordnete Meyer an, diese nach dem Blühen zu mähen. Sie seien zwar während der Blüte für 2-3 Monate schön anzusehen, den Rest des Jahres würden die Flächen ungepflegt wirken. Hierzu erläutert Dr. Ferdinand, dass die Blumenwiesen sich selbst aussäen sollen und die Wiesen gerade nach der Blüte ein gutes Nahrungsangebot für Tiere darstellen würden.

Der Stadtverordnete Wüst erkundigt sich nach den Pflegemaßnahmen im Naturschutzgebiet auf dem ehemaligen Standortübungsplatz. Hier würden Bagger massive Bodenbewegungen an einem Teich durchführen. Dr. Ferdinand erläutert, die Pflegemaßnahmen seien von der Oberen Naturschutzbehörde veranlasst.

Die Stadtverordnete Dr. Baumann führt aus, dass der Fuß- und Radweg zwischen Cappel und Gisselberg zunehmend von Autofahrern genutzt werde und regt an, hier Abhilfe zu schaffen.