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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

16.02.2012 - 2 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Frau de la Motte verweist für die AG Verkehr auf die Niederschrift der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr am 14.02.2012, wo Herr Schuchart berichtet hat, dass die AG sich in der letzten Sitzung unter anderem über die Gefahrensituationen für Kinder, aber auch Erwachsene, durch "feindliches Grün" ausgetauscht habe. Weiteres Diskussionsthema sei u. a. die Verkehrssituation bei der Diakonie in Wehrda gewesen.

 

Herr Haberle berichtet für die AGs Verkehr, Ökologie und Nachhaltige Stadtentwicklung: "Wir haben 2010 in einer Stellungnahme zum Lärmaktionsplan Straße beim Regierungspräsidenten Widerspruch gegen den Entwurf eingelegt und den RP aufgefordert habe, die von der Stadt Marburg und aus der Bevölkerung eingegangenen Maßnahmenvorschläge wie "Flüsterasphalt, Lärmschutzwände, Geschwindigkeitsreduzierung, usw." im Lärmaktionsplan zur Umsetzung aufzunehmen.

Ziel war, dass der RP sowie das Amt für Straßen und Verkehrswesen (ASV) ihre grundsätzlich ablehnende Haltung korrigiert und für Marburg die geforderten Lärmschutzmaßnahmen der Stadtautobahn zur Umsetzung aufnimmt.

Im vergangenen Jahr haben die Agenda-Gruppen gemeinsam mit der Bürgerinitiative B3a und IG-MARSS zum Lärmaktionsplan Schiene ebenfalls Stellung genommen und im Einvernehmen mit dem Magistrat diesen für die Stadt Marburg unter Hinweis auf die Tallage als völlig unzureichend zurückgewiesen. Bundesverkehrsminister Ramsauer erkennt zwar die "schwierige Lärmsituation für Marburg" an; tut aber nichts.

Umso erfreulicher ist nun, dass auf Nachfragen der Agenda beim Regionalbevollmächtigten Hessen Mobil (vormals ASV), Herr Kunze, erklärt hat, dass im nächsten Jahr von der Erlenringspange bis zur Autobahnbrücke am Bahnhof ein lärmarmer Straßenbelag aufgebracht wird. Herr Oberbürgermeister Vaupel hat uns dies bestätigt.

Wir werten dies als Erfolg unserer Bemühungen für die Marburger Bürgerinnen und Bürger. Wir hoffen nun, dass diesem ersten Schritt in die richtige Richtung bald die geforderte Geschwindigkeitsreduzierung für PKW und Lastwagenverkehr auf der Stadtautobahn erfolgt; zumal dies nach § 45 Straßenverkehrsordnung möglich ist und Andernorts eingerichtet wurde.

Wir werden uns deshalb in diesem Sinne weiter aktiv engagieren und hoffen, dass nicht erst nach der nächsten Landtagswahl, mit einem hoffentlich anderen hessischen Verkehrsminister, dies umgesetzt wird."

 

Herr Bürgermeister Dr. Kahle relativiert die Ausführungen zum "Flüsterasphalt" dahingehend, dass nach deren Aufbringung möglicherweise weitere Lärmschutzmaßnahmen obsolet werden können.

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