Seiteninhalt
Ratsinformation
21.12.2001 - 19.5 Antrag der Fraktionen B90/Die Grünen und SPD be...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 19.5
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 21.12.2001
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Für den
Haupt- und Finanzausschuss berichtet der Vorsitzende Stadtverordneter Becker -
SPD -. Der Ausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich die
Zustimmung zu dieser Vorlage. Die Aussprache wurde im Ältestenrat angemeldet.
Im Rahmen
der Beratungen sprechen die Stadtverordnete Dr. Baumann - Bündnis 90/Die Grünen
- und für den Magistrat der Oberbürgermeister.
Der
Stadtverordnete Rehlich hat darauf hingewiesen, dass im Haupt- und
Finanzausschuss die Beschlussempfehlung gegen die Stimmen der CDU-Fraktion
gefasst wurde. Insofern muss das Haupt- und Finanzausschussprotokoll berichtigt
werden. Dort ist zu lesen, dass der Ausschuss einstimmig der Vorlage zugestimmt
habe.
Die
Stadtverordnetenversammlung fasst gegen die Stimmen der CDU-Fraktion mit den
übrigen Stimmen des Hauses folgenden Beschluss:
Der
Magistrat wird aufgefordert, der Stadtverordnetenversammlung
1. bis
zur Januarsitzung transparent zu machen, nach welchen Kriterien die Beförderungen
bzw. Anhebungen in dem als Sondervotum des Oberbürgermeisters im Haushaltsplan
abgedruckten Stellenplan erfolgt sind und in welcher Form die Frauenförderung
dabei eine Rolle gespielt hat;
2. einen
mittel- und langfristigen (10 Jahre) Personalentwicklungsplan vorzulegen mit
Perspektiven für die einzelnen Fachbereiche, bei dem nicht nur der
Beamten/innen, sondern auch der Angestellten- und der Arbeiter/innenbereich in
vergleichbarer Weise Berücksichtigung findet und der das Ziel verfolgt, die Arbeitszufriedenheit
in der Stadtverwaltung allgemein zu erhöhen und berufliche Zukunftsperspektiven
zu eröffnen. Die Frauenförderung ist dabei mehr als bisher zu beachten.