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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

27.04.2012 - 4.16 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Stephan Mut...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Die Verwaltung der Universitätsstadt Marburg ist in verschiedene Fachbereiche und Fachdienste und den Dienstleistungsbetrieb unterteilt, wobei sich die Mitarbeiterstruktur von den Leitungsfunktionen über den mittleren Dienst bis zu Auszubildenden und Praktikanten darstellt. Wie viele dieser Mitarbeiter sind jeweils weiblichen oder männlichen Geschlechts?

 

Es antwortet der Oberbürgermeister:

 

Die Stadtverwaltung Marburg beschäftigt mit Stand vom 17. April 2012 insgesamt 1.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Frauenanteil liegt mit 789 Mitarbeiterinnen bei 66,0 %, der Männeranteil mit 407 Mitarbeitern bei 34,0 %.

 

Zu den Führungskräften zählen alle leitenden Positionen innerhalb der Fachbereiche, Fachdienste, Stabsstellen, Referate und Kinderbetreuungseinrichtungen. Von den derzeit 52 Führungskräften sind 25 Personen (48,1 %) weiblich und 27 Personen (51,9 %) männlich. Die Leitungen der Kinderbetreuungseinrichtungen sind alle weiblich. Im Bereich der Ausbildung beschäftigt die Universitätsstadt Marburg 52 Auszubildende in 14 unterschiedlichen Berufen. Davon sind 36 Auszubildende (69,2 %) weiblich und 16 Auszubildende (30,8 %) männlich.

 

In der Stadtverwaltung Marburg überwiegt der Frauenanteil insbesondere in den Kinderbetreuungseinrichtungen sowie im Bereich der Reinigung. Eine detaillierte Auswertung der Geschlechterverteilung nach Berufsgruppen bzw. nach Fachdiensten ist mit umfangreichen und zeitintensiven Erhebungen verbunden. Es wird dazu auf den Frauenförderplan der Stadtverwaltung Marburg für die Jahre 2009 bis 2014 verwiesen, dessen Grundlage eine Bestandsaufnahme und eine Analyse der Beschäftigtenstruktur ist und der u. a. die Geschlechterverteilung in einzelnen Bereichen aufzeigt.

 

Zusatzfragen der Stadtverordneten Sawalies (FDP), Severin (SPD) und Dr. Perabo (Bündnis 90/Die Grünen) werden durch den Bürgermeister beantwortet.

 

 

Damit ist die Fragestunde abgelaufen. Die restlichen Fragen Nr. 17 bis Nr. 26 werden schriftlich beantwortet. Die Antworten liegen dieser Niederschrift als Anlage bei.

 

 

Erklärung des Stadtverordnetenvorstehers zur Situation der Kliniken UKGM

 

Der Stadtverordnetenvorsteher spricht angesichts der neusten Pressemitteilungen zur vorgesehenen Übernahme der Rhönkliniken durch den Konzern Fresenius. Er erinnert an die Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung in der Märzsitzung unter TOP 19.4, 19.13 und 19.22. Diese Beschlüsse haben auch angesichts der neusten Entwicklung nichts an Bedeutung verloren und werden einvernehmlich bekräftigt.

 

Im Ältestenrat wurde vereinbart, zum Thema eine kurze Aussprache mit einer Redezeit von 5 Minuten pro Fraktion durchzuführen, um nochmals die Argumente auszutauschen. Die Reihenfolge der Sprecher/innen erfolgt nach der Größe der Fraktionen.

 

Im Rahmen der Debatte sprechen die Stadtverordneten Rink, SPD, Stompfe, CDU, Dr. Perabo, B90/Die Grünen, Schalauske, Marburger Linke, Wüst, FDP, Dr. Uchtmann, MBL und Klee, Piratenpartei. Für den Magistrat nimmt der Oberbürgermeister Stellung.

 

Der Stadtverordnete Rink schlägt vor, eine zusätzliche Solidaritätserklärung für die Universität und deren Präsidentin vorzutragen.

 

U/m darüber ein Meinungsbild zu erhalten schlägt der Stadtverordnetenvorsteher vor, die Sitzung kurz für eine Zusammenkunft des Ältestenrates zu unterbrechen. Dem wird nicht widersprochen.

 

Die Sitzung wird unterbrochen von 17.30 bis 17.50 Uhr. In der Pause tagt der Ältestenrat.

 

Nach Fortsetzung der Stadtverordnetenversammlung informiert der Stadtverordnetenvorsteher, dass keine förmliche Resolution vereinbart wurde. In der Tagesordnung wird wie vereinbart fortgefahren.

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