Herr Seitz erläutert die Begründung für die antragsstellenden Fraktionen. Frau Dr. Sewering-Wollanek gibt die unterstützende Stellungnahme des Stadtverordnetenvorstehers dazu zur Kenntnis.

Herr Blöchle erläutert aus Sicht des Staatlichen Schulamtes die Erforderlichkeit der parteipolitischen Ausgewogenheit und des Angebotscharakters, ohne Eingriff in unterrichtliche Gestaltung.

An der Diskussion beteiligen sich Herr Backes, Herr Schalauske, Herr Weidemann, Herr Range, Frau Röhrkohl, Frau Dr. Sewering-Wollanek, Herr Blöchle, Herr Seitz und Frau Dinnebier.

Herr Seitz greift den Wunsch nach Erweiterung des Antrages auf und bringt den nachfolgenden Änderungsantrag ein:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat wird gebeten, darauf hin zu wirken, dass das Interesse an Kommunalpolitik in Marburg für Kinder und Jugendliche sowie die Zusammenarbeit mit Lehrer/-innen und Schulen gestärkt wird. Dazu wird der Stadtverordnetenvorsteher eingebunden, der zu diesem Zweck gemeinsam mit dem Magistrat, Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen und dem Vorstand des Kinder- und Jugendparlamentes einmal im Jahr alle Lehrer/-innen des Faches Politik und Wirtschaft (sowie verwandter Themenbereiche) zu einem Gesprächsaustausch einlädt und auf Wunsch vor den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung zu Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern zur Verfügung steht.

Diesem Antrag wird einstimmig zugestimmt.