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Ratsinformation
23.01.2014 - 2 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Datum:
- Do., 23.01.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:01
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau de la Motte berichtet für die AG Verkehr, dass die nächste Sitzung erst wieder im Februar 2014 anberaumt und daher zunächst nichts zu berichten ist.
In Stellvertretung für Herrn Haberle verliest Frau de la Motte für die AG Nachhaltige Stadtentwicklung folgenden Bericht:
"Am 16.Januar berichtete Professor Jahnen über Stand und Perspektive der die Marburger Stadtentwicklung betreffenden Studienarbeiten durch die TH Mittelhessen (Fachgebiet Städtebau) im Marburger Bauamt.
Zunächst erläuterte Baudirektor Rausch das Potential einer Bundesgartenschau bestehende Flächen bis in die äußeren Stadtteile und den universitären Bereich zu entwickeln. Kernstück ist jedoch ein durch Aufgabe des Standorts der Phil-Fak und Realisierung eines ersten Tunnelabschnittes zu erschaffendes Stadtquartier am Fluß.
Die Lokale Agenda unterstützt den Ansatz die B3 abschnittsweise unter die Erde zu bringen, hält jedoch eine Gesamtbetrachtung der städtebaulichen Möglichkeiten gerade hinsichtlich der konstruktiven Anschlüsse zukünftiger Maßnahmen für unabdingbar, zumal die Spannbetonbrücke der B 3a, wie bereits viele Straßen- und Autobahnbrücken in Deutschland, die „Halbwertszeit“ ihrer Lebensdauer überschritten hat.
So werden noch vor der Sommerpause rund 50 Masterstudenten der Technischen Hochschule Mittelhessen je drei stadtplanerische Varianten des Areals um den Hauptbahnhof in einer öffentlichen Veranstaltung präsentieren.
Im Folgesemester wird dann das für die BuGa vorgesehene Areal in Marburg-Mitte Gegenstand weiterer Entwurfsarbeiten sein.
In Bezug auf die Bundesgartenschau wäre es hoch erfreulich, wenn über die temporäre Gestaltung hinaus dauerhafte Entwicklungen und nachhaltige Reparaturen für die Stadt realisiert werden.
Die Lokale Agenda würde es außerordentlich begrüßen, wenn sich möglichst viele Bürger ermuntern ließen, sich bei der kommenden Bürgerbeteiligung zur BuGa und anderen Veranstaltungen zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger einzubringen."
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