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Ratsinformation
22.03.2002 - 12 Lokale Agenda 21
Grunddaten
- TOP:
- Ö 12
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 22.03.2002
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Die
Vorlagen werden zusammen aufgerufen und behandelt.
Zur Sache
spricht der Stadtverordnetenvorsteher. Er berichtet aus der Sitzung des Ältestenrates
vom 21.03.2002. Der Ältestenrat empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, die
aufgerufenen Vorlagen nur zur Kenntnis zu
nehmen und als Grundlage für weitere Beratungen und die politische
Arbeit zu nehmen. Eine Abstimmung soll nicht erfolgen. Die Fraktionen können
ihre Schwerpunkte durch die Vorlage von Einzelanträgen zu den verschiedenen
Themen setzen.
Gegen
dieses Verfahren wird aus der Stadtverordnetenversammlung nicht gesprochen. Es
gilt somit als vereinbart.
Den
Stadtverordneten liegen neben den ausgedruckten Vorlagen noch Anträge aus den
Ausschusssitzungen vor:
1. Tischvorlage der CDU-Fraktion betr.
Lokale Agenda 21 aus dem Bau- und Planungsausschuss
2. Tischvorlage der Fraktionen SPD und
Bündnis 90/Die Grünen betr. Prioritätenliste zur Umsetzung der Ergebnisse der
Lokalen Agenda 21 (Verkehr)
3. Tischvorlage der Fraktionen SPD und
Bündnis 90/Die Grünen betr. Prioritätenliste zur Umsetzung der Ergebnisse der
Lokalen Agenda 21 (Stadtentwicklung)
4. Tischvorlage der Fraktionen SPD und
Bündnis 90/Die Grünen betr. Lokale Agenda 21 - Umweltpädagogik für Schülerinnen
und Schüler, vorgelegt im Schul- und Kulturausschuss
Zu TOP
12:
Für den
Bau- und Planungsausschuss berichtet die Vorsitzende Stadtverordnete Oppermann
- CDU -. Der Bau- und Planungsausschuss empfiehlt der
Stadtverordnetenversammlung, die Vorlage der CDU-Fraktion abzulehnen.
Aussprache wurde beantragt.
Weiterhin
empfiehlt der Bau- und Planungsausschuss der Stadtverordnetenversammlung die
Annahme der Vorlagen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen betr. Verkehr und
Stadtentwicklung.
Für den
Schul- und Kulturausschuss berichtet die Vorsitzende Stadtverordnete Spies -
SPD -. Der Ausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich die
Zustimmung zu der Vorlage über die Prioritätensetzung der Fraktionen von SPD
und Bündnis 90/Die Grünen.
Zu TOP
14.10:
Für den
Sozialausschuss berichtet die Vorsitzende Stadtverordnete Dr. Perabo - Bündnis
90/Die Grünen -.
Die
CDU-Fraktion hat im Ausschuss erklärt, keine Prioritätenliste einzubringen
sondern alle Punkte der Leitbilder später in Einzelanträgen zu formulieren. Im
übrigen wurde in dem Antrag der Begriff "Erziehungsurlaub" bei Punkt
2 geändert in den richtig zutreffenden Begriff "Elternzeit".
Der
Sozialausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich die
Annahme der Vorlage.
Zu TOP
14.13:
Für den
Umweltausschuss berichtet der Stadtverordnetenvorsteher anhand der
Niederschrift.
Im
Umweltausschuss wurde nach ausführlicher Diskussion der Antrag wie folgt
geändert:
"Der
Magistrat der Stadt Marburg wird beauftragt:
Die
folgenden Punkte in Anlehnung an die Beschlüsse und erstellten
Maßnahmenkataloge der Arbeitsgruppen zur "Lokalen Agenda 21 Marburg"
umzusetzen. Die bereits in der Sitzung vom 22.09.2001 beschlossenen Leitbilder
standen hierfür Pate".
Es folgen
unverändert die im Antrag aufgeführten Einzelmaßnahmen. Der letzte Satz des
Antrages erhält den Zusatz:
"Begründung:
Die
Aufträge sind den Maßnahmenkatalogen der Agenda Energie und Agenda Ökologie
entlehnt. Der Prozess wird sich über Jahre erstrecken".
Der
Umweltausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich die
Annahme dieser so geänderten Vorlage. Aussprache wurde angemeldet.
Im Rahmen
der Debatte sprechen Stadtrat Dr. Kahle und die Stadtverordneten Dr. Musket -
SPD -, Oppermann - CDU -, Schneider - Bündnis 90/Die Grünen -, Köster - PDS/ML
-, Wüst - FDP - und Zaun - BfM -.
Eine
Abstimmung entfällt wie zuvor vereinbart.
Die
Stadtverordnetenversammlung nimmt die Vorlagen als Grundlage für ihre weitere
Arbeit zur Kenntnis.
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- Keine Zusammenstellung
- Keine Zusammenstellung
- Dokument erstellen
- Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen