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Ratsinformation
22.03.2002 - 14.11 Antrag der SPD/B90/Die Grünen-Fraktionen betr. ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 14.11
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 22.03.2002
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Für den
Ausschuss für Regionalentwicklung, Verwaltungs- und Parlamentsreform berichtet
die Stadtverordnete Oppermann - CDU -. Im Ausschuss wurde der Antrag der
Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen sowie ein von der CDU-Fraktion
vorgelegter Antrag betr. Regionalmanagement Mittelhessen (ohne Vorlagennummer)
behandelt. Nach ausführlicher Debatte haben sich die Ausschussmitglieder darauf
geeinigt, einen neuen gemeinsamen Antrag zu formulieren. Dieser neue Antrag liegt
den Stadtverordneten heute als Tischvorlage vor.
Der
Ausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung die Zustimmung zu dieser
Vorlage. Aussprache wurde angemeldet.
Im Rahmen
der Debatte sprechen der Oberbürgermeister sowie die Stadtverordneten Dr.
Weinbach - SPD -, Oppermann - CDU -, Göttling - Bündnis 90/Die Grünen -, Köster
- PDS/ML -, Wüst - FDP - und Ludwig - MBL -.
Anschließend
fasst die Stadtverordnetenversammlung einstimmig folgenden Beschluss:
Die
Stadtverordnetenversammlung unterstützt das Konzept, in der ersten Stufe die
Initiative zum Regionalmanagement und der Regionalen Entwicklungsagentur
zusammen zu fassen. Mit dieser operativen Ebene können ersten Arbeiten in den Bereichen Beschäftigung, Technologie,
Bildung, Tourismus sowie Förderung regenerativer Energien bearbeitet werden. In
dieser Stufe muss die Einrichtung eines Städteverbundes
"Gießen-Marburg-Wetzlar" und die Zusammenarbeit zwischen den
Gebietskörperschaften möglich sein.
In der zweiten
Stufe soll das Konzept des Regionalverbandes Mittelhessen oder eine
vergleichbare Struktur aufgebaut werden. Sie soll zum Sommer 2003 auf der
Grundlage der Experimentierklausel handlungsfähig sein.
Ziel bei der
Umsetzung ist es auch, dass zum Landeshaushalt 2004 50 % der
Strukturfördermittel des Landes zukünftig von dieser direkt verwaltet und
vergeben werden.
Die Vertreter
der Stadt Marburg in der Regionalversammlung werden aufgefordert, durch
entsprechende Antragstellung auch in der Regionalversammlung tätig zu werden.
Die
Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat der Stadt Marburg,
1. sich für eine
Umbenennung des Regierungspräsidiums Gießen in Regierungspräsidium
Mittelhessen einzusetzen.
2. sich für eine bessere
personelle Vertretung der Sonderstatusstädte in der Regionalversammlung
einzusetzen.
Der Magistrat
wird aufgefordert, über seine sämtlichen Aktivitäten im Hinblick auf die
Entwicklung der Region Mittelhessen regelmäßig im zuständigen Ausschuss für
Regionalentwicklung, Verwaltungs- und Regionalreform zu berichten.
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- Keine Zusammenstellung
- Keine Zusammenstellung
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