Der Magistrat wird gebeten Auskunft zu geben, ob es nicht möglich ist in den Marburger Stadtteilen die Radwege-Beschilderung mit Haushaltsmitteln noch in diesem Jahr auszubauen. Beispielsweise der Weg zwischen Michelbach und Wehrda oder der Weg in Richtung Dagobertshausen ist zwar für Ortsansässige bekannt, jedoch nicht für Radtouristen, welche den R2 in Lahntal-Sterzhausen in Richtung Michelbach verlassen. So wie in dem Beispiel gibt es verschiedene lokale und überregionale Radwege, welche einer besseren Beschilderung bedürfen.

Es antwortet Oberbürgermeister Vaupel.

Grundsätzlich ist es möglich, im laufenden Haushaltsjahr Verbesserungen an der Beschilderung einzelner Radwege vorzunehmen. Für eine umfassende Bestandsaufnahme der vorhandenen oder nicht vorhandenen Radwegebeschilderung stehen kurzfristig jedoch keine Kapazitäten zur Verfügung.

Grundsätzlich ist es üblich, Fragestellungen, die den Radverkehr betreffen, im Radverkehrsbeirat zu erörtern. Bevor in dieser Angelegenheit Maßnahmen veranlasst werden, sollte die Beratung im Radverkehrsbeirat abgewartet werden.