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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

21.06.2002 - 4.4 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Wolfram Sch...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Die Universitätsstadt Gießen wirbt an den Tagen, an denen sich die meisten Erstsemester neu einschreiben, durch einen Stand für den Erstwohnsitz in Gießen und berät angehende Studentinnen und Studenten über die Vorteile und Vergünstigungen (vgl. Gießener Anzeiger vom 14.03.2002). Wäre eine solche Erstwohnsitzwerbung für Marburg nicht ebenfalls notwendig?

 

Es antwortet Oberbürgermeister Möller.

 

Die Erstwohnsitzproblematik von Studierenden ist eines der zentralen Themen des Stadtbüros. An dieser Stelle darf zunächst auf die ganzjährigen Initiativen des Stadtbüros hingewiesen werden, die jeweils zum Semesterstart maßgeblich intensiviert werden.

 

¨         Plakatwerbung

u.a. in den Stadtbussen, Cineplex, Banken, alle FB der Uni, Studentenwerk, gesamte Verwaltung incl. Landesbehörden

 

¨         Werbung im Vorlesungsverzeichnis

 

¨         ausführliche Vorstellung des Themas im Internet

 

¨         das Studentensekretariat verschickt allen, die am Studienort „Marburg" interessiert sind, neben  den eigenen Unterlagen auch Infomaterial des Stadtbüros

 

¨         die Stadt gewährt für Erstwohnsitze einen Semesterticketzuschuss von 11 €

 

 

Die entscheidende Frage in dieser Problematik ist, die Studierenden nachhaltig davon zu überzeugen, dass der Hauptwohnsitz am Studienort nicht nur Vorteile, sondern vor allem keine Nachteile bringt. Materielle Versprechungen sind in diesem Zusammenhang nicht nur rechtlich problematisch sondern vor allem nur vordergründig wirksam. Die Erfahrungen in Gießen zeigen, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Studierenden nach Inanspruchnahme der Geschenke, den Erstwohnsitz wieder an den Heimatort umgemeldet hat.

 

 

 

Zusatzfragen der Stadtverordneten Schäfer – Bündnis 90/Die Grünen –, Schwebel – FDP – und Kolter – PDS/ML – werden ebenfalls durch den Oberbürgermeister beantwortet.

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