Wo lagern die Ausstellungsstücke zur städtischen Behring-Ausstellung? Was soll mit diesen geschehen? Ist ggf. an eine Dauerausstellung gedacht?

 

Es antwortet Bürgermeister Vaupel.

 

Nach Beendigung der Emil von Behring Ausstellung, die bis Ende Januar 2002 im Rathaus zu sehen war, sind die privaten sowie die institutionellen Leihgaben an die jeweiligen Leihgeber und Institutionen zurückgegeben worden. Diese waren unter anderem: Emil-von-Behring Bibliothek zur Geschichte und Ethik der Medizin in der Bahnhofstraße 7 (Uni), Behring Archiv (Uni), Familie Otto von Behring, Militärhistorische Sammlung in Neustadt, Amt für Stadtentwicklung, Aventis Behring, Chiron Behring. Die komplette Liste der Leihgeber ist im Pressespiegel zur Ausstellung abgedruckt. Es besteht die Option, die Leihgaben auf neuer Verhandlungsbasis für eine spätere Ausstellung wieder zu erhalten. Die Konditionen müssten neu verhandelt werden. Die anderen Exponate, die die Stadt erstellt hat (Großfotografien etc.) sind in die Emil-von-Behring Bibliothek zur Geschichte und Ethik der Medizin, Bahnhofstraße 7 gekommen, da in Kooperation mit der Universität und dem beschriebenen Institut dort eine Dauerausstellung zu Behring eingerichtet werden soll. In diese Dauerausstellung fließen die Teile der städtischen Ausstellung zum großen Teil mit ein. In der Bahnhofstraße 7 wird derzeit zunächst ein Raum als Ausstellungsraum hergerichtet (die Universität zahlt die Vitrinen und schafft eine adäquate Beleuchtung und Verdunkelung auf eigene Kosten an). Weitere Räume zur Vergrößerung der Ausstellung sollen in den nächsten Jahren in der Bahnhofstraße 7 folgen und entsprechend eingerichtet werden. Das Kulturamt ist Kooperationspartner bei der Einrichtung dieser Dauerausstellung.

 

 

 

Zusatzfragen der Stadtverordneten Faecks - BfM - und Schäfer - Bündnis 90/Die Grünen - werden ebenfalls durch den Bürgermeister beantwortet.