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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

17.01.2017 - 2 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...

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Wortprotokoll

AG Nachhaltige Stadtentwicklung

Der Sprecher der AG, Herr Martin Turek, verliest das Ergebnis der letzten AG Sitzung:

 

Den Fokus der Entwicklung von Wohnraum auf die Innenstadt zu legen, mag attraktiv erscheinen. Private Investoren sehen das profitable Preisniveau, öffentliche Vorhabenträger können Kosten sparen, weil Grunderwerbskosten entfallen. Infrastruktur ist in der Regel bereits vorhanden, was ebenfalls Kosten für die öffentliche Hand reduziert.

 

Andererseits führt die Trennung von Wohnen, Arbeiten und Lernen zu erhöhtem Verkehrsaufkommen und gesteigerter Umweltbelastung. Die Pendlerzentren Lahnberge und Behring-Nachfolgefirmen stellen in Marburg die prominentesten Fälle dar, Stichworte „Behringstau“ und Trambahn als letzte Option vor dem Transportinfarkt.

 

Die AG Nachhaltige Stadtentwicklung möchte daher dazu ermuntern, den Schwung aus der IKEK-Kampagne zu nutzen und gemeinsam mit den dortigen Bewohnern die Außenstadtteile zu entwickeln, dort Arbeits- oder lernortnahen Wohnraum zu schaffen, der Verkehrs- und Umweltprobleme reduziert. Auch für junge Menschen ist dörfliches Wohnen attraktiv, wenn die Infrastruktur vor Ort stimmt.

 

Die innerstädtische Verdichtung führt unvermeidlich zur fortlaufenden Überbauung privater Grünflächen, die nicht mehr für Erholung und Verbesserung des Stadtklimas zur Verfügung stehen. Daher müssen öffentliche Grünanlagen diesen Mangel für die Bewohner ausgleichen. Ohne Ertüchtigung vorhandener und Schaffung neuer Flächen ist eine Übernutzung von Parks und Grünbereichen zu befürchten. Das Problem starker Verschmutzung besteht bereits auf den Lahnwiesen, für den alten botanischen Garten ist entsprechend auch nichts Gutes zu erwarten.

 

Wir ermuntern dazu, die Prämisse „Innen- vor Außenentwicklung“ zu modifizieren und die Stadtentwicklungsplanung stärker an den genannten Umweltaspekten auszurichten und dabei die Entwicklung der Außenstadtteile, in denen rund ein Fünftel der Marburger Bevölkerung lebt, als Option zu nutzen.“

 

AG Verkehr

Herr Schuchart verliest das Ergebnis der letzten AG Sitzung

 

Verkehrsversuch Zweirichtungsverkehr Robert-Koch-Straße Bunsenstraße

 

Befürworter wie Gegner schätzen derzeit den Erfolg des Verkehrsversuchs unterschiedlich ein. Die Lokale Agenda Verkehr hat das damit im Zusammenhang stehende deutlich weiter gehende Projekt der Umgestaltung der Elisabethstraße zu einer Umweltstraße immer befürwortet. Die Grundlagen dafür können im Verkehrsentwicklungsplan für die Nordstadt und den Marburger Westen (VEP) sowie dessen Fortschreibungen nachgelesen werden. Die Lokale Agenda Verkehr geht davon aus, die anfängliche (und nur dann verkehrlich funktionierende) Lösung, so wie sie der VEP vorsieht, umzusetzen.

 

Klimaschutzteilkonzept „Klimafreundliche Mobilität“r den Schulstandort Leopold-Lucas-Straße

 

Seit etwa 2014 liegt eine auch durch eine Verkehrsumfrage unterstützte Planung für eine partielle Verkehrsberuhigung des Schulstandorts vor. Insbesondere nimmt die Planung den Straßenbereich zwischen dem Philippinum und der Elisabethstraße hinsichtlich einer Änderung der Verkehre sowie die Optimierung der Ampelanlage Ecke Schwanallee Leopold-Lucas-Straße in den Blick. Die Lokale Agenda Verkehr bittet um Auskunft durch die Verwaltung zu Stand und Entwicklung dieser Planung.

 

Planung einer UNI-Tram Südbahnhof Universität Lahnberge

Die Lokale Agenda begrüßt die vor einiger Zeit hier im Ausschuss vorgestellte (vorläufige) Planung eines Projekts zur Ergänzung und Optimierung des derzeit bestehenden ÖPNV um eine Straßenbahn beziehungsweise Tram. Die Lokale Agenda Verkehr geht auch mit Blick auf die damals im Anschluss an die Präsentation im Ausschuss geführte recht lebhafte Diskussion davon aus, dass über diesen Streckenrahmen hinaus auch weitere Linienvaraianten -insbesondere unter Einschluss der Möglichkeiten einer Regiotram mit Koppelung zum Schienenverkehr- vom Planungsbüro untersucht werden.

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