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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

15.08.2017 - 3 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...

Reduzieren

Wortprotokoll

Bericht der AG Verkehr

Es berichtet der Sprecher, Herr Wolfgang Schuchart, von der Sitzung vom 12.08.2017:

 

Klimawandel/Schadstoffreduzierung/Dieselskandal/Umweltzonen

Die Lokale Agenda 21 Verkehr diskutierte auf ihrer vergangenen Sitzung im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung Nordstadt und Marburger Westen (VEP) sowie der Leitbilder aus dem Verkehrsforum und der Lokalen Agenda Verkehr erneut Möglichkeiten der Reduzierung von klimaschädlichen Schadstoffen. Neben der vom VEP und uns seit mindestens zwei Jahrzehnten geforderten Umwandlung der Elisabethstraße in eine verkehrsberuhigte Zone bezieht Greenpeace (OP Artikel vom 12. 08. 2017) nun auch noch das Südviertel mit ein. Überlegungen in diese Richtung unterstützen wir. Ebenfalls liegen der heutigen Sitzung des Ausschusses unter TOP 7.1 ein Schreiben eines Bürgers sowie ein dankenswerterweise ausführliches und spezifiziertes Antwortschreiben des Magistrats vor. Ungeachtet einer durchaus hinsichtlich der Wirkungen von Umweltzonen differenziert zu führenden Debatte ermutigen wir die Stadt Marburg mit Nachdruck hier geeignete Instrumente zur Reduzierung von Schadstoffen zu ergreifen.

 

Pilgrimstein

Die Lokale Agenda 21 Verkehr nimmt zustimmend die Einrichtung eines Radwegs im Pilgrimstein in Richtung Elisabethstraße neben dem Fußweg gleich am Alten Botanischen Garten zur Kenntnis. Die (Wieder-) Einrichtung von Stellplätzen für den MIV auf der gegenüberliegenden Seite -Richtung Rudolphsplatz- bleibt dagegen völlig unverständlich. Gefährdungssituationen insbesondere zwischen MIV und Radverkehr treten besonders bei Überholvorgängen angesichts der Enge der Fahrbahn immer noch massiv auf. Abhilfe ist dringend geboten.

 

Tempo 30 für Frankfurter Straße

Die Lokale Agenda 21 Verkehr erneuert ihre Bitte um Prüfung der Festlegung einer reduzierten Höchstgeschwindigkeit in dieser Straße. Sie sieht sich einig mit diversen Anwohnern im Viertel, Gruppen aus der Politik sowie dem Kinder- und Jugendparlament. 

 

Fahrradstraße Auf der Weide

Die Lokale Agenda 21 Verkehr sieht hier keinen offensichtlich in unterschiedlichen Kreisen diskutierten Änderungsbedarf. Die Straßenverkehrsordnung sieht als generelle Maxime ein für alle Verkehrsträger mit Blick auf den jeweils anderen rücksichtsvolles und (natürlich) gefährdungs- und unfallvermeidendes Fahrverhalten vor.

 

 

Bericht der AG Nachhaltige Stadtentwicklung

Es berichtet der Sprecher, Herr Martin Turek, von der Sitzung vom 10.08.2017

 

Lokschuppenareal

Zum Thema der Entwicklung des Lokschuppenareals steht in Kürze die Neuvorstellung und Bewertung des überarbeiteten Wettbewerbsmodells an. Die Stadt steht in der Pflicht, ihre Liegenschaft mit dem Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung und der Berücksichtigung der Belange der Bürger zu entwickeln, was bei einer Vergabe an private Entwickler unter Umständen nicht umfassend gewährleistet wird, wie man am dem letztendlichen Verlauf des Wettbewerbs sehen kann.

Die AG nachhaltige Stadtentwicklung möchte dazu ermutigen, hier einen neuen Ansatz unter Federführung der Stadt zu wagen.

Die neu ausgerichtete Planung für das Lokschuppenareal sollte neben der touristisch-kulturellen Nutzung anders als bisher auch die Bedarfe in der Quartiersentwicklung und die Bedürfnisse der Anwohner, natürlich unter Beachtung des Denkmalschutzes, berücksichtigen

Zur Finanzierung kann auf Fördermöglichkeiten aus den Bereichen Denkmalschutz und Stadtentwicklung zurückgegriffen werden, die bei einem solchen Verfahren helfen könnten. Bei vergleichbaren Projekten in anderen Städten wurde dies genutzt. Wir möchten die StVV und den Magistrat ermuntern, dies zu prüfen.

 

Untertunnelung B3 und Phil-Fak-Gebäude

Auf der Basis der neuesten Informationen zur Nutzungsdauer der Phil-Fak-Gebäude in der Weilhelm-Röpke-Straße (Stichwort Jahr 2022) möchte die AG dazu ermuntern, das städtebauliche Potenzial des Areals umfassend zu nutzen und zusammen mit einer Tunnellösung der B 3 umgehend Konzepte dazu zu entwickeln. Die Aspekte Verkehrsvermeidung, Mischnutzung und Klimaschutz sollten Ansätze für die Planung einer „neuen Mitte“ Marburgs sein und würden unsere Stadt auch in der Zukunft im Wettbewerb mit anderen Kommunen der Region attraktiv machen.

 

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