Sieht der Magistrat in der Anbringung von Aschenbechern an den Bushaltestellen eine Möglichkeit zur Reduzierung der Verunreinigung an diesen Stellen durch herumliegende Zigarettenasche und –kippen?

 

Es antwortet der Oberbürgermeister.

 

Inwieweit die Anbringung von Aschenbechern zu einer geringeren Verunreinigung an Bushaltestellen führen könnte, kann seitens des Magistrats nicht abgeschätzt werden, da noch keine Erfahrungswerte aus Marburg vorliegen. Auch über Ergebnisse in anderen Städten sind keine validierten Angaben vorhanden.

 

Da diese Thematik aber auch im Magistrat diskutiert wird, kann nur eine versuchsweise Anbringung von Aschenbechern an den städtischen Papierkörben bei größeren Bushaltestellen einen genaueren Aufschluss darüber liefern. Da zur Zeit Planungen erarbeitet werden, generell größere und alternative Papierkorbmodelle im Einsatz zu testen ist zu überlegen, ob nicht auch einige Papierkörbe mit Aschenbechern an den o.g. Bushaltestellen angebracht werden sollten. Ein Ergebnis der Vorplanung und die anschließende testweise Umsetzung wird voraussichtlich noch im Herbst diesen Jahres erfolgen können.

 

 

Zusatzfragen der Stadtverordneten Lakner - Bündnis 90/Die Grünen -, Hussein - SPD - und Wüst - FDP - werden ebenfalls durch den Oberbürgermeister beantwortet.