Fachausschuss Jugendförderung

Frau Lison berichtet, dass der Fachausschuss Jugendförderung zwischenzeitlich am 30.01. und am 08.03.2019 getagt und sich schwerpunktmäßig mit den Aufgaben, Inhalten und Zielsetzung sowie der angemessenen fachlichen Besetzung des Fachausschusses befasst hat. Auch wurde ein neuer Ablaufplan für die Sitzungen des Fachausschusses beschlossen. Des Weiteren hat sich der Fachausschuss mit Steuerungsfragen zum Jugendbericht beschäftigt.

Fachausschuss Kinderbetreuung

Frau Mietz erläutert, dass sich der Fachausschuss Kinderbetreuung am 26.02.2019 getroffen und mit dem neuen Schwerpunktthema Fachkräfte, Fachkräftegewinnung, Fachkräftesicherung und mit der dazugehörigen Thematik: Praxisintegrierte Ausbildung (PIA) befasst hat. Diese wird gesondert unter TOP 7 vorgestellt.

Fachausschuss Erziehungshilfe

Frau Flohrschütz berichtet, dass der Fachausschuss Erziehungshilfe am 18.03.2019 getagt und sich im Wesentlichen mit dem Thema Betreuungshelfer und insbesondere dem Coaching durch die Erziehungsberatungsstelle am Ortenberg beschäftigt hat. Dabei wurde insbesondere das Marburger Modell, welches Betreuungshelfer mit muttersprachlicher Kompetenz zum Einsatz bringt, betrachtet, mit dem Ziel die Besonderheiten und spezifischen Hilfebedarfe bei Familien mit Migrationshintergrund zu bearbeiten. Weiterer Schwerpunkt war die Eingliederungshilfe gemäß § 35a SGB VIII. Hierzu war Frau Chlebik-Terörde vom Sozialen Dienst des Jugendamtes eingeladen.

AG § 78 Kinderbetreuung

Hat nicht getagt.

AG § 78 Stationäre Hilfen

Hat am 18.03.2019 getagt. Herr Wege berichtet, dass sich die AG § 78 mit den Berichten aus dem HMSI, dem Jugendamt und den Trägern befasst hat. Weiter wurden die Punkte Fachkräfte und Fachkräftegebot, das Meldeverfahren bei besonderen Vorkommnissen, die Kontaktaufnahme zum Familiengericht bei freiheitsentziehenden Maßnahmen und Kostenbeitragsregelungen bei jungen Menschen in Einrichtungen thematisiert.

AG § 78 Prävention

Hat am 26.02.2019 getagt. Frau Hey berichtet, dass sich die AG im Wesentlichen mit der Vertragsgestaltung mit Freien Trägen, hierzu auch TOP 6, befasst hat.

AG kooperative Sozialplanung

Hat am 12.02.2019 getagt. Herr Meyer weist auf 2 in der Anlage beigefügten Papiere hin. Die einerseits den Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung über die Grundlagen informieren und im zweiten erläutert die Steuerungsgruppe die Konzeption für eine gelingende kooperative Sozialplanung in der Universitätsstadt Marburg.

Bericht aus dem Jugendamt

Frau Lambrecht begrüßt Frau Ivana Böhm, die neue Netzwerkkoordinatorin für Frühe Hilfen. Im Anschluss stellt Frau Böhm sich und ihre Arbeit persönlich kurz vor.

Frau Munz-Weege berichtet über das zweite Forum für den Jugendbericht am vergangenen Samstag, 23.03.2019. Frau Munz-Weege und Frau Lison stellen dem Ausschuss kurz den Zwischenstand vor.

Herr Schmittdiel informiert, dass die Universitätsstadt im vergangenen Jahr ihre Bewerbung für BIWAQ und JUSTIQ auf den Weg gebracht hat und inzwischen für beide Programme Bewilligungsbescheide vorliegen. Die Programme gehen bis 30.06.2021 und sind mit einer Fördersumme von 1,3 Mio. Euro bewilligt. Die beiden Programme werden mit den bisherigen Trägern fortgeführt und durch Frau Petra Feussner, FD 56 und Herrn Peter Schmittdiel, FD 51, weiter begleitet. Auch erfolgt keine Änderung der Fördergebiete, diese bleiben wie bisher: Richtsberg, Stadtwald und Waldtal.

Frau Munz-Weege berichtet über den heutigen Girls- und Boysday. Hieran nahmen 54 Mädchen und 90 Jungs teil. Beide Geschlechter durften heute Berufsfelder des jeweils anderen Geschlechtes kennenlernen.

Frau Dinnebier berichtet, dass der Haushalt 2019 durch die Stadtverordnetenversammlung in der Sitzung am vorangegangenen Freitag, 22.03.2019, beschlossen wurde. Hieran hat das im vorangegangenen Jugendhilfeausschuss vorgestellte Konzept zur Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung Berücksichtigung gefunden, so dass in diesem Jahr mit dem Leitungsausbau als erstem Schritt zum Beginn des Kita-Jahres 2019/2020 begonnen werden wird.

Frau Lambrecht berichtet über den Krisenfall mit dem schwerstverletzten und letztlich verstorbenen Säugling. In der Sache verweist Frau Lambrecht auf die Presseberichterstattung und erläutert den Umgang des Jugendamtes mit dieser Krisensituation.