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Ratsinformation
05.12.2019 - 3 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Do., 05.12.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:05
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Herr Althaus verliest für die AG Verkehr folgenden Bericht:
Herr Haberle verliest den Bericht der AG Nachhaltige Stadtentwicklung wie folgt:
“Ergebnisse der Sitzung der AG nachhaltige Stadtentwicklung vom 28. Nov. 2019
Die Lokale Agenda AG Nachhaltige Stadtentwicklung diskutierte zuletzt die Planungen für Hasenkopf, Rotenberg, Temmlerstraße aber auch Entwicklungen in Wehrda und Dagobertshausen. (https:// www.dagobertshausen.website)
In diesem Zusammenhang möchten wir erneut an die Überfälligkeit eines integrierten Stadtentwicklungskonzepts erinnern, das möglichst umfassend und weitblickend verhindert, dass schon im Planungsansatz zukünftige Probleme manifestiert werden.
So sehr es prinzipiell zu begrüßen ist, dass sich Investoren mit ihren Ideen und Möglichkeiten auch und gerade für die alten Ortskerne der dörflichen Außenstadtteile wie Dagobertshausen interessieren, fehlt es an geordneten Strukturen und Handlungsrichtlinien, die ein harmonisches Miteinander statt Gegeneinander der mitunter divergierender Interessen gewährleisten.
Der Belästigungsfaktor von Emissionen aller Art erscheinen in den Genehmigungsverfahren regelmäßig unterschätzt oder gar heruntergespielt. Die Folgen unzureichender Planung verursachen im Nachgang den Ordnungs- und Straßenverkehrsbehörden wenig erfreuliche Mehrarbeit.
Nicht zuletzt geht der ein oder andere Investitionsgedanke mit seinen teils unkontrollierten und als übergriffig empfundenen Kollateralschäden auf Kosten der anwohnenden Bevölkerung, die dort oft genug unter dem zu respektierenden Einsatz einer Lebensarbeitsleistung ihren Lebensmittelpunkt gefunden haben.
Anmerken möchten wir, dass wir es in Marburg mit stetig rückläufigen Bevölkerungszahlen zu tun haben. Die doppelten Abi-Jahrgänge werden bald die Uni verlassen, der natürliche Bevölkerungsrückgang der geburtenstarken Jahrgänge steht bevor. Weiterer Flächenverbrauch erscheint auch auf Grund klimatischer Aspekte unverantwortlich. Die Stadtplanung sollte sich auf die Aufwertung von Bestandsflächen und Stadtreparatur (z. B. B3) konzentrieren.“
Herr Bürgermeister Stötzel erklärt hierzu, dass er die Behauptung einer rückläufigen Bevölkerungszahl nicht bestätigen kann. Vielmehr werde nahezu ausschließlich von steigenden Bevölkerungszahlen für Marburg gesprochen.
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