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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

12.12.2019 - 3 Bericht aus den Fachausschüssen, den AGen § 78,...

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Wortprotokoll

Fachausschuss Erziehungshilfe

Frau Flohrschütz erläutert, dass der Fachausschuss Erziehungshilfe am 02.12.2019 getagt und sich mit dem Auftrag zur Erstellung eines Thesenpapiers befasst hat. Der Fachausschuss hat sich dazu aktuell mit der Bestandsaufnahme der ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen in der Jugendhilfe beschäftigt, ebenso mit dem Fachkräftegebot und der Fachkräftegewinnung und -haltung. Der Fachausschuss wird sein Thesenpapier in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.02.2020 vorlegen.

 

Fachausschuss Kinderbetreuung

Frau Mietz berichtet, dass der Fachausschuss sowohl am 27.08.2019 (vor der letzten Jugendhilfeausschusssitzung) und am 05.11.2019 getagt hat. Inhaltlich hat er im August mit der Weiterbearbeitung des Themas Fachkräftemangel beschäftigt, welches der Fachausschuss in seinem Thesenpapier am 06.02.2020 vorstellen wird.

In der Sitzung am 05.11.2019 hat sich der Fachausschuss Kinderbetreuung weiter mit dem Thema Fachkräftemangel und seinem Thesenpapier beschäftigt. Seitens des Fachausschusses wird die Beschlussfassung des Jugendhilfeausschusses zur Erstellung von Thesenpapieren durch die Fachausschüsse ausdrücklich begrüßt.

Frau Mietz erläutert zur nicht besetzten Position im Fachausschuss Kinderbetreuung, dass sie derzeit eine Person wegen möglicher Besetzung angefragt habe, aber die Antwort noch ausstehe. Sollte die angefragte Person nicht bereit sein sich in den Fachausschuss nachwählen zu lassen, kann sich der Fachausschuss Kinderbetreuung auch die Weiterarbeit in der bisherigen Besetzung vorstellen. Darüber hinaus hat sich der Fachausschuss mit dem Programm „Little Bird“ zur Platzvergabe in den Marburger Kitas befasst.

 

AG 78 Prävention

Frau Hey teilt mit, dass sich die AG im November getroffen und hierbei die Vertragsgestaltung zwischen der Stadt und den Freien Trägern thematisiert. Hierbei lag der Schwerpunkt auf der Qualitätsentwicklung. Der Fachausschuss plant dieses Thema in seiner kommenden Sitzung abzuschließen. Als Thesenpapier möchte die AG 78 Prävention sich dem Thema Frühe Hilfen annehmen und dies im Jugendhilfeausschuss vorstellen.

 

AG 78 Kinderbetreuung

Frau Hey erläutert, dass sich die AG Kinderbetreuung am 14.11.2019 mit der Personalausstattung der Schwerpunkt Kitas befasst hat und möchte dieses Thema wegen seiner Haushaltsrelevanz ebenfalls am 06.02.2020 ausführlich im Jugendhilfeausschuss vorstellen.

 

AG 78 Stationäre Hilfen

Hat nicht getagt.

 

AG Koop. Sozialplanung

Hat nicht getagt.

 

Bericht aus dem Jugendamt

Herr Schmidt-Bockstedte berichtet zum Bundesteilhabegesetz (BTHG), dass die Universitätsstadt Marburg ab 01.01.2020 Eingliederungshilfeträger ist und auf der Arbeitsebene in der Verwaltung zwischen den Fachbereichen 4 und 5 Kooperationsgespräche mit dem Ziel der Zusammenführung der Aufgaben bereits im laufenden Jahr stattgefunden haben und weiter stattfinden. Herr Schmidt-Bockstedte verweist auch darauf, dass die weitere Ausgestaltung vom Fortgang der Entwicklung einer möglichen SGB VIII Reform abhängig sein wird und stellt die in der Anlage beiliegende Presseerklärung des Bundesfamilienministeriums zur geplanten SGB VIII Reform, hin zu einer inklusiven Lösung, vor. Aus dem Ausschuss wird die konkrete Ausgestaltung in der Universitätsstadt nochmals nachgefragt. Herr Schmidt-Bockstedte verweist zum einen nochmals auf die bereits stattfinden Gespräche zwischen den Fachbereich 4 und 5 und dass die Zusammenführung der Pflegekinderdienste sowohl nach den bisherigen Vorschriften des SGB IX und SGB VIII zur Begleitung durch einen gemeinsamen Pflegekinderdienst angedacht ist.

Frau Lambrecht erläutert die rechtlichen Rahmenbedingungen der Eingliederungshilfe, dass bislang das Jugendamt Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder nach § 35a SGB VIII leistet und die Eingliederungshilfe für körperlich oder geistig behinderte Kinder durch die Eingliederungshilfe nach dem SGB XII bzw. ab 01.01.2020 nach dem SGB IX erfolgen muss. In Marburg ist Ziel, dass Eltern und Kinder an einer Stelle versorgt werden. Vor diesem Ziel finden die bisherigen Gespräche zu einer engen Verkopplung zwischen den Fachbereichen 4 und 5 statt. Anschließend diskutiert der Ausschuss kurz die Umsetzung des BTHG auch in anderen Kommunen und Fragen der Elternbeteiligung, möglicher Ausgrenzung aus Systemen und Personalaufstockung. Frau Hey bittet für die kommende Sitzung des JHA im Februar um vertieften Bericht zum Verfahren der Umsetzung des BTHG in Marburg und auch der Frage, wie der Dialog mit den Leistungserbringern geführt wird.

 

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