Wie will der Magistrat es sicherstellen, dass auch der Stadtteil Moischt in absehbarer Zeit ein Büro für den/die Ortsvorsteher/in erhält?

 

Es antwortet Bürgermeister Vaupel.

 

Derzeit werden von der Hochbauabteilung zwei Alternativen der Schaffung eines Ortsvorsteherbüros im Stadtteil Moischt geprüft bzw. geplant einschließlich der hieraus resultierenden Kosten.

 

1.  Im Foyer des Bürgerhauses Moischt könnte mittels Leichtbauwänden ein zusätzliches Büro geschaffen werden.

 

2.  Die Stadt ist Eigentümer der Liegenschaft Wittelsberger Str. 10, die derzeit folgendermaßen genutzt wird:

 

     Erdgeschoss:

 

     Werkstatt, Abstellraum des DBM sowie Backhaus und Toilettenanlage

 

     Obergeschoss:

 

     Aufenthaltsraum des DBM sowie Abstellraum des Geflügelzuchtvereins 1929 e. V. Moischt.

 

Nach entsprechender Besichtigung durch die Gebäudewirtschaft und die Hochbauabteilung, die vor rund zwei Wochen stattgefunden hat, lässt sich prinzipiell ein Büro für die Ortsvorsteherin bzw. den Ortsvorsteher im 1. OG realisieren, wenn man den Aufenthaltsraum des DBM zum Vorraum des künftigen Ortsvorsteherbüros umfunktioniert (eventuelle kann dieser Raum auch gemeinsam als Aufenthaltsraum des DBM bzw. Vorraum der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers genutzt werden) und darüber hinaus den derzeitigen Abstellraum des Geflügelzuchtvereins von rund 72,90 qm um geschätzte 20 qm reduziert, um so ein Büro für die Ortsvorsteherin/den Ortsvorsteher zu schaffen.

 

Beide Alternativen befinden sich in der Planung und zu den entstehenden Kosten liegt noch keine Schätzung vor.

 

Bei der zweiten Alternative wäre zu berücksichtigen, dass das Mietverhältnis mit dem Geflügelzuchtverein 1929 Moischt e. V. noch bis zum 31.12.2004 läuft.