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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

23.04.2021 - 12.1 Dringlichkeitsantrag betr.: Kinder und Jugendl...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Die Stadtverordnetenvorsteherin ruft den Antrag, zu dem ein Ergänzungsantrag der Fraktion Marburger Linke sowie ein Änderungsantrag der Fraktion B90/Die Grünen vorliegt, zur Aussprache auf. An dieser beteiligen sich Stadträtin Dinnebier sowie die Stadtverordneten Selinka, Wittich, Aberle, Rink, Frewer und Oberbürgermeister Dr. Spies.

 

Die Stadtverordnete Aberle bringt in ihrem Redebeitrag noch folgende Ergänzungen zum vorliegenden Antrag ein:

  • Die Stadt Marburg wird beauftragt, niedrigschwellige therapeutische (Beispiel Pilotstudie Prohead am UKMG) und sozialtherapeutische Angebote massiv auszubauen, auch mit Hinblick auf die Reintegration in den regelhaften Schulbetrieb. Diese sollen bei Bedarf jederzeit durch Jugendliche, Eltern oder Lehrer*innen in Anspruch genommen werden können.
  • Die Stadt Marburg wird beauftragt, Anreize für Weiterbildungen in der Jugendhilfe und bei schulischen Sozialarbeiter*Innen zu den konkreten Lockdown-Symptomen wie Ängsten, Panikattacken, Soziale Phobien, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Onlinespielsucht zu generieren.

 

Der Stadtverordnete Rink beantragt unter Punkt 1 des Beschlusstenors das Wort unverzüglich durch das Wort weiterhin zu ersetzen.

 

Beide Ergänzungsvorschläge der Klimaliste und auch die gewünschte Änderung der SPD-Fraktion werden durch die antragstellende Fraktion von CDU/FDP übernommen, ebenso die vorliegenden Ergänzungen der Marburger Linke und die Änderung der Fraktion B90/Die Grünen.

 

Nach Beendigung der Aussprache lässt die Stadtverordnetenvorsteherin über den Antrag mit den genannten Änderungen und Ergänzungen abstimmen.

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

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  1. Die Stadt Marburg wird beauftragt, möglichst weiterhin, in Rücksprache mit den Trägern der verschiedenen Jugendhilfeeinrichtungen und dem Gesundheitsamt, geeignete Angebote der Jugendhilfe anzubieten und barrierefrei zu kommunizieren.

 

  1. Die Stadt Marburg wird beauftragt, niedrigschwellige und barrierefrei Angebote für Familien im konkreten Hilfebereich und im seelsorgerischen Bereich anzubieten und die schon bestehenden Angebote so zu kommunizieren, dass sie die Zielgruppe auch erreichen können.

 

  1. Die Stadt soll dafür Sorge tragen, dass für die Kinder im nicht schulpflichtigen Alter die Möglichkeit geschaffen wird, die Betreuungseinrichtungen zu besuchen. Diese Einrichtungen sollen soweit noch nicht geschehen geöffnet werden und die hierzu notwendigen Testungen sowie notwendigen Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang ist auch zu klären, ob die angeordnete Maskenpflicht für das Betreuungspersonal sinnvoll bzw. notwendig ist. 

 

  1. Die Stadt Marburg wird aufgefordert, Träger der Jugendhilfe schnellstmöglich mit kostenlosen Selbsttests und der notwendigen Testinfrastruktur auszustatten, damit bestehende Angebote fortgeführt und ausgeweitet werden können.

 

  1. Die Stadt Marburg wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit Trägern der Jugendhilfe, niedrigschwellige Angebote zu kostenfreien Selbsttests und gesundheitlicher Aufklärung Jugendlicher in der Pandemie unter geschützten Bedingungen anzubieten, damit hier eine größtmögliche Eindämmung der Pandemie in dieser Alterskohorte gewährleistet werden kann.

 

  1. Die Stadt Marburg wird aufgefordert, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen nach sozialer Zusammenkunft im öffentlichen Raum in besonderer Weise zu respektieren.

 

  1. Die Stadt Marburg wird beauftragt, niedrigschwellige therapeutische (Beispiel Pilotstudie Prohead am UKMG) und sozialtherapeutische Angebote massiv auszubauen, auch mit Hinblick auf die Reintegration in den regelhaften Schulbetrieb. Diese sollen bei Bedarf jederzeit durch Jugendliche, Eltern oder Lehrer*innen in Anspruch genommen werden können.

 

  1. Die Stadt Marburg wird beauftragt, Anreize für Weiterbildungen in der Jugendhilfe und bei schulischen Sozialarbeiter*Innen zu den konkreten Lockdown-Symptomen wie Ängsten, Panikattacken, Soziale Phobien, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Onlinespielsucht zu generieren.

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

 

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