Bürgermeister Vaupel erläutert die insgesamt sechs Punkte der Vorlage und erklärt, dass mit den darin geplanten Maßnahmen die Raumsituation der betroffenen kulturellen Träger deutlich verbessert werde. Zugleich folge der Verzicht auf die sogenannte 300-er-Halle der Empfehlung der Expertise und nehme Rücksicht auf die Haushaltssituation. Neben dem Kulturstandort Marburg Süd mit TASCH, Musikschule und nach Möglichkeit KunstWerkStatt/Malschule könnten der Kulturstandort Marburg Mitte mit dem um die größere Remise erweiterten Kulturladen KFZ und der Kulturstandort Marburg Nord mit Café Trauma, German Stage Service und Marburger MusikerInnenverein Profil gewinnen.

An der anschließenden Diskussion beteiligten sich die Damen Schwebel, Lassmann, Spies, Rising Hintz, Daser sowie Herr Keller und Bürgermeister Vaupel.

Frau Spies stellt den Antrag, dass der Schul- und Kulturausschuss die Vorlage VO/1079/2003 nicht lediglich „zur Kenntnis“, sondern „zustimmend zur Kenntnis“ nehmen möge.

Der Antrag wird mit den sieben Stimmen von SPD, B 90 / Die Grünen und FDP bei zwei Enthaltungen der CDU angenommen.