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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/6378/2018

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird aufgefordert zum Erhalt der filmkulturellen Vielfalt, eine Gesprächsrunde mit dem Ziel einzurichten, die Fortführung des hochwertigen Marburger Filmkunstangebots sicherzustellen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Teilnehmer*innen sollten neben Vertreter*innen des Magistrats und der Fraktionen, die Kinobetreiber Herr Hetsch, Frau Closmann und das Café Trauma, Vertreter*innen der Universität (FB Medien) sowie das Film- und Kinobüro Hessen sein.

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Marburg ist die Kinostadt, das breite Kinoangebot und die hohe Zahl an jährlichen Kinobesuchen ist ein bundesweit wahrgenommenes kulturelles Aushängeschild für die Stadt. Zu dem vielfältigen Programmangebot tragen ganz besonders die Marburger Filmkunsttheater bei, die über Jahrzehnten hinweg künstlerisch ambitionierte Filme meist schon zum Bundesstart nach Marburg brachten. Hubert Hetsch, Betreiber der Filmkunstkinos, wurde für sein Engagement regelmäßig mit Kinopreisen des Bundes und des Landes ausgezeichnet.

 

Die Schließung der Filmkunstkinos in der Oberstadt bedeuten einen herben Einschnitt, der von einer Universitätsstadt mit kulturellem Anspruch nicht tatenlos hingenommen werden darf. Gerade in Zeiten, in denen der kulturelle Mainstream durch die rapide zunehmenden digitalen Angebote immer mehr dominiert und das Kino als öffentlicher, die -filmkulturelle Vielfalt abbildender Ort ins Hintertreffen gerät.

 

Das Thema Kinoerhalt gewinnt auch auf Landesebene an Bedeutung. Das vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst geförderte Film- und Kinobüro Hessen, in dem alle Marburger Kinos Mitglied sind, berät die hessischen Kinos und setzt sich für den Erhalt eines breiten filmkulturellen Angebots in Hessen ein. So gibt es z.B. seit diesem Jahr eine Kinoinvestitionsförderung und eine Erhöhung der Kinoprogrammpreise.

 

Angesichts der Dringlichkeit des Themas halten wir einen baldigen Gesprächstermin mit allen relevanten Akteuren für notwendig.

 

 

Dietmar GöttlingHans-Werner Seitz

 

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