Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass die Kommission für Universitäts- und Regionalentwicklung bei der Campusplanung ihre Aufgaben regelmäßiger als bisher wahrnimmt und so ein höheres Maß an Information der Öffentlichkeit sowie an Bürgerbeteiligung erreicht wird.

Begründung

Die Kommission für Universitäts- und Regionalentwicklung

hat sich erstmals am 3. September 2007 in Vorbereitung des Workshops am 16./17. November 2007 und danach noch ein einziges Mal am 5. März in Nachbereitung dieses Workshop getroffen. 

Die Verantwortlichen haben eine von ihnen für den 2. Juni 2008 angekündigte Sitzung dieser Kommission für Universitäts- und Regionalentwicklung ohne Angabe von Gründen und ersatzlos abgesagt. Damit ist die Kommission von der Erörterung der Eckwerte der Ausschreibung der 1. Phase des Wettbewerbs (Städtebaulicher Ideenteil) ausgeschlossen worden. Bevor das Preisgericht Anfang November über die eingereichten Entwürfe entscheidet, hätten die Verantwortlichen vor der Kommission ihre Entscheidungskriterien offen legen müssen, um die Bürgerbeteiligung nicht gänzlich zu versäumen. Dies ist nicht geschehen.

Nach dieser Erfahrung muss dringend dafür gesorgt werden, dass die Kommission regelmäßig tagt, damit der Workshop vom 16./17. November sich nicht im Nachhinein in erster Linie als eine Show-Veranstaltung erweist.

Halise Adsan

Georg Fülberth

Eva Gottschaldt

Peter Metz

Birgit Schäfer