Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Magistrat wird gebeten, möglichst rasch ein Sonderprogramm zur Sanierung der Straßenschäden in Höhe von 250.000 € aufzulegen. Dazu soll – sobald die Witterung dies zulässt – das Marburger Straßennetz im Hinblick auf die schlimmsten Frostschäden überprüft werden und eine zweckmäßige Prioritätensetzung (nach Schadensgröße und Verkehrsbelastung) vorgenommen werden, um das Geld möglichst nutzbringend einzusetzen. Dabei sind Fuß- und Radwege in die Reparaturplanungen gleichwertig mit einzubeziehen.

Begründung:

Witterungsbedingt sind viele Straßen, Fuß- und Radwege in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Damit die notwendigen Sanierungsarbeiten möglichst verzögerungsfrei vonstatten gehen können, sobald die Witterung dies zulässt, möge der Magistrat einen Sonderposten für diese Aufgaben zur Verfügung stellen, damit die sparsamen Anmeldungen im Haushalt in diesem Einzelhaushalt nicht durch diese Zusatzaufgaben unnötig belastet bzw. umgenutzt werden müssen. Es versteht sich eigentlich von selbst, dass hierbei ein optimaler Mitteleinsatz vonnöten ist, damit sowohl die schlimmsten Löcher beseitigt als auch die am stärksten befahrenen Straßen bei diesem Sonderprogramm berücksichtigt werden können.

Sonja Sell                                                                               Dietmar Göttling

Dr. Ralf Musket