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Ratsinformation
Fraktionsantrag - VO/0871/2022
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU/FDP-Fraktion betr.: Der Ausbau von E-Ladesäulen muss weiter vorangetrieben werden.
- Antragsteller/-in:
-
Heiko Schäfer
Karin Schaffner
Jan von Ploetz
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Lothar Sprenger
- Beteiligt:
- 69 - Umwelt-, Klima- und Naturschutz, Fairer Handel
- Verfasser*in:
- CDU/FDP
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Stellungnahme
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Erledigt
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Ausschuss für Mobilität, Tourismus und digitale Transformation
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Vorberatung
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21.09.2022
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15.02.2023
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22.03.2023
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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30.09.2022
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24.02.2023
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31.03.2023
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Begründung
Elektromobilität, vor allem wenn Sie mit regenerativ gewonnener Energie betrieben wird, gilt aktuell als CO2-optimierte Art des motorisierten Individualverkehres und wird auf viele unterschiedliche Arten gefördert.
Da Elektro-PKW nur eine begrenzte Reichweite aufweisen und daher die Nutzung dieses Fahrzeugtyps für die Langstrecke diversen Einschränkungen unterliegt, besteht in diesem Segment die größte Möglichkeit der Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Die sogenannte Kurzstrecke bietet die ideale Entfernung für die Nutzung durch vollelektrische oder Hybridfahrzeuge. Dies nicht nur in Bezug auf die Fahrtstrecke, sondern auch in Bezug auf die Auswahl des PKW-Modells, da fast jeder PKW-Hersteller vollelektrische PKW mit annehmbaren Reichweiten, zu vergleichsweisen moderaten Preisen im Angebot haben.
Eine Herausforderung für den PKW-Nutzer stellt nur noch die Möglichkeit der Versorgung des PKW mit elektrischer Energie. Nicht jeder Mitbürger hat die Möglichkeit, sich eine private Wallbox zu installieren, um den PKW auf seinem Grundstück nach belieben zu laden. Stichworte sind hier die Kosten für die Installation einer solchen Wallbox, die Ungeeignetheit des Bestandsgebäudes auf Grund eines zu schwach dimensionierten Stromnetztes oder entsprechendes Immobilieneigentum, an dem einen Ladestelle installiert werden kann.
Eine zentrale Ladestelle in wohnungsnaher Entfernung würde diese einfache Möglichkeit zum Laden des PKW einer großen Zahl von Mitbürgern die Hauptangst der Versorgung mit Energie nehmen und dazu bewegen, sich zumindest für die Kurzstrecke im Stadtgebiet Marburg (Stichworte: Elterntaxi, Einkaufen, Fahrt zur Arbeit) elektrisch fortzubewegen. Da es aktuell in den Marburger Außenstadtteilen (IKEK-Gebiet) keine einzige frei zugängliche Ladestation gibt, ist diese Lücke des Ladenetztes kurzfristig zu schließen.
Karin Schaffner Jan von Ploetz Heiko Schäfer
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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8,2 kB
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58,5 kB
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