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Ratsinformation
Fraktionsantrag - VO/0296/2021
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU/FDP-Fraktion betr.: LISA ausweiten
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Lothar Sprenger
- Beteiligt:
- 35 - Sicherheit und Verkehrsüberwachung
- Antragsteller*in:
- CDU/FDP
- Verfasser*in:
- Sprenger, Lothar
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Magistrat
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Stellungnahme
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Erledigt
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Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss
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Vorberatung
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16.11.2021
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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19.11.2021
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Beschlussvorschlag
Der Magistrat wird gebeten, gemeinsam mit den Fachleuten der Ordnungsbehörde und der Landespolizei zu prüfen, an welchen Stellen in der Stadt das „Livebild- und Sprechverbindung auf Abruf - LISA“ sinnvoll ausgeweitet werden kann. Dabei ist ein besonderer Blick auf sogenannte Angsträume wie Unterführungen oder schlecht Beleuchtete Stellen zu richten.
Der Magistrat stellt die Ergebnisse der Prüfung dem Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss vor.
Begründung
2018 wurde im Marburger Jägertunnel das „Livebild- und Sprechverbindung auf Abruf“ System LISA installiert. Über dieses System ist auf Wunsch eine Videoüberwachung auf Kopfdruck möglich. Das Bild von Lisa wird in die Feuerwehreinsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr Marburg übertragen. Diese ist rund um die Uhr an 365 Tagen besetzt. Der diensthabende Beamte kann über Lautsprecher Kontakt mit den Passanten aufnehmen und bei Bedarf weitere Maßnahmen zur Hilfe einleiten.
Ein Raubüberfall verbunden mit einem sexuellen Übergriff auf eine Studentin, der sich im Tunnel im Jahr 2016 gegen 6 Uhr morgens ereignet hatte, bot den letzten Anlass dafür, die Überwachungsanlage zu installieren.
Eine Umfrage durch das Projekt „Einsicht – Marburg gegen Gewalt“ hatte seiner Zeit ergeben, dass 40 Prozent der befragten Passanten angaben, sich nach Einbruch der Dunkelheit in dem Tunnel unsicher zu fühlen.
Durch die Prüfung soll ermittelt werden, ob das System an weiteren Stellen der Stadt sinnvoll verwendet werden kann.
Jens Seipp Michael Selinka Roger Pfalz
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