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Ratsinformation
Fraktionsantrag - VO/0676/2022
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr.: Ombudspersonen für geflüchtete Menschen benennen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Lothar Sprenger
- Beteiligt:
- FB 7 - Gleichstellung, Vielfalt & Erwachsenenbildung; 52 - Migration und Flüchtlingshilfe
- Antragsteller*in:
- Marburger Linke
- Verfasser*in:
- Sprenger, Lothar
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Magistrat
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Stellungnahme
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Geplant
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Ausschuss für Soziales, Gleichstellung, Antidiskriminierung und Bürger*innenbeteiligung
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Vorberatung
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12.05.2022
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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20.05.2022
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Begründung
Oberstes Ziel sollte sein sicherzustellen, dass Menschen auch langfristig vor Ort in Marburg ankommen und ein zuhause finden. Nach den oft traumatischen Erlebnissen ist es besonders wichtig in einem geschützten Raum auf erfahrene Menschen zu treffen, um neben fachlicher Beratung vor allem Vertrauen aufbauen zu können.
Bereits 2016 setzte die Stadt Marburg ein „Willkommensausrufungszeichen“, indem sie zwei Ombudsleute für die geflüchteten Menschen entsandte. Das Marburger Modell zweier Ombudspersonen gilt es jetzt wieder zu reaktivieren. Dabei sollen selbstverständlich die vorhandenen Strukturen, sowohl ehrenamtlich tätiger Initiativen, wie auch die Koordinierungsstelle für Geflüchtete der städtischen Verwaltung, einbezogen werden.
Die Ombudsleute treten für die Interessen der vertriebenen Menschen ein, sind Ansprechpartner*innen und klären die Geflüchteten über ihre Rechte und Pflichten auf. Sie arbeiten unabhängig und ehrenamtlich mit einer Aufwandsentschädigung. „Die Praxis hat ganz klar gezeigt, dass die Entsendung solch neutraler Ansprechpartnerinnen und -partner dringend nötig ist“, erklärt der Oberbürgermeister. Gerade weil viele der geflüchteten Menschen mit Behörden aufgrund der Erfahrungen in ihrer Heimat noch Repression oder Gewalt verbinden.
Als weiterführende Info der Link zur damaligen Pressemitteilung der Universitätsstadt Marburg:
Tanja Bauder-Wöhr Renate Bastian Roland Böhm
Anja Meier-Lercher Miguel Sanchez Arvelo Jan Schalauske
Inge Sturm
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